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PDA Nr. 120 (Palm Nr. 60): Kyocera 7135

By oliver | Januar 10, 2008

Gestern war es soweit, der freundlich Herr vom Paketdienst hat Palm Nr. 60 abgeliefert:

Ein ungebrandetes(!) Kyocera 7135.

Optisch ist das 7135 ein klassiches Klapphandy mit normaler Handy-Tastatur und einem großen Farbdisplay in der Klappe. Interessant ist die Anordnung der Graffity-Schreibfläche. Diese ist im Gegensatz zu fast allen anderen Palms nicht direkt unter dem Display, sondern befindet sich in der unteren Hälfte leicht versenkt über der Tastatur.

Aufgrund der Bilder ahnt man es schon; das 7135 ist kein kleines und zierliches Handy.

Tatsächlich hat es geschlossen in etwa die Ausmasse eines Treo 680.

Die Dicke entspricht auch in etwa meinem kampfwertgesteigertern Treo 680.

Nette Features sind unter anderem die ausziehbare Antenne und das kleine Statusdisplay auf der Oberseite:

 

Ein weniger nettes Feature ist der ergonomische Bockmist, den Kyocera (bzw. Qualcomm) bei jedem der drei erschienen PalmOS-Smartphones geleistet hat: Die Geräte sind von der Anordnung der seitlichen Tasten eindeutig für Rechtshänderbetrieb ausgelegt (also Palm in der linken Hand, Stylus in der rechten). Warum ist der Stylus dann bei allen Tefonen auf der linken Seite?

Technisch ist das 7135 ein mit dem Palm m515 (33Mhz CPU, 16MB RAM, Lores-Farbdisplay, SD-Slot) vergleichbarer Palm mit CDMA-Mobiltelefon (und ist dafür gerade mal 50 Gramm schwerer!).

Zur installierten Software kann ich aktuell noch nichts sagen, da das Display die Kalibrierung verweigert 🙁

Zum Abschluß (und weil’s so schön war, nochmal ein Dickenvergleich:

(Kyocera 7135, Treo 750, Treo 680 mit Proporta-Akku)

An dieser Stelle auch nochmal ein ganz großes Dankeschön an Jutta_Kalkutta aus dem Nexave-Forum für die Spende 😀

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3300mAh im Treo 680

By oliver | Januar 10, 2008

Seit nunmehr knapp drei Wochen hat mein Treo einen Buckel 😉

Unter diesem mächtigen Akkudeckel verbirgt sich der momentan stärkste Akku, den es für den Treo 680 gibt: Der 3300mAh-Powerakku von Proporta.

Die altbekannten Akkuprobleme des Treos, die mich eigentlich immer von Ladegerät zu Ladegerät führten, können mich zukünftig ganz gepflegt am Ar interessieren mich jetzt nicht mehr. Auch das seit ewigen Zeiten angekündigte Rom-Update, daß diese Misere angeblich beheben soll, kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Mit dem Serienakku war bei intensiver Nutzung (Telefon an, GPRS Dauerverbindung, Pushmail, ein paar Telefonate, Surfen, Blogs und Zeitungen lesen und gelegentlich noch ICQ/MSN) nach sechs bis sieben Stunden das Ende das hier erreicht:

Mit anderen Worten: Ohne permanentes Nachladen ist nach der Mittagspause (Jaaa, Staatsdiener fangen früh an zu arbeiten) Schicht im Schacht. Bei Arbeitstagen, die auch mal zehn bis zwölf Stunden dauern können ist das mehr als unbefriedigend (insbesondere dann, wenn man das Ladegerät im Büro vergessen hat und gerade mit dem Dienstwagen unterwegs ist :().

Mit diesem Akku ist auch nach einem langen Arbeitstag noch ausreichend Power für den Rest des Tages vorhanden. Bei moderater Nutzung (also nur GSM und GPRS/Pushmail an), komme ich auf mehr als 30 Stunden Akkulaufzeit!

Das dicke Gehäuse ist möglicherweise eine ästhetische Zumutung, macht den Treo aber wider Erwarten deutlich griffiger; den Buckel spürt man in der Hand kaum.

So kann ich bis jetzt eigentlich fast nur Gutes über den Akku berichten. Die Akkuabdeckung ist vom Material her etwas billiger als das Original, wird aber wohl normale Benutzung aushalten.

Nachteile hat die Sache natürlich auch: Die meisten Taschen, Cases, Cradles und KFZ-Halter kann man in die Schublade legen, der Treo passt eigentlich nirgendwo mehr richtig ‚rein. Ich habe mir im Auto mit einem Universalhalter mit gepolsterten Klemmbacken (gibt’s für ein paar Euronen in jedem Baumarkt) ausgeholfen; als Schutz werde ich meinem Treo wohl eine FreaQs auf den dicken Leib schneidern lassen 🙂 Achja, teuer ist das Teil auch…

Meinen kompletten (englischen) Review, Bezugsquelle, Preise etc.pp könnt Ihr bei Tamspalm nachlesen.

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PUGcast 12/07

By oliver | Dezember 27, 2007

Heute ist wieder der letzte Donnerstag im Monat – Zeit für einen neuen PUGcast:

 

Schwerpunkt dieser Ausgabe: Jahresrückblick: die Highlight des Mobile Computings 2007

 

P.S.: Wenn man den PUGcast-Newsfeed aboniert, bekommt man ihn immer rund einen Tag früher 😉

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Navigation mit dem Palm

By oliver | Dezember 9, 2007

Navigation auf einem Palm ist mittlerweile eine recht eintönige Sache geworden. Zu TomTom gibt es keine nennenswerte Alternative mehr, nachdem DigiMap von Navigon aufgekauft und in den Giftschrank verbannt wurde.

Eine, wenig beachtete Alternative gibt es aber noch: Garmin Mobile XT. Soft- und Hardware sind verhältnismäßig teuer (360 Dollar für den Empfänger incl. komplettem Kartenmaterial Europa), technisch aber über jeden Zweifel erhaben – und spielen ganz eindeutig in einer anderen Liga als zB. TomTom6.

Die letzten paar Tage habe ich damit verbracht, mit der Software herumzuspielen und bekannte Strecken (Zuhause – Arbeit – Freunde) abzufahren. An diesem Wochenende stand der erste „richtige“ Test an: Besuch des Weihnachtsmarktes in Wiesbaden. Was lag also näher, das Auto mit PDAs vollzupflastern?

(Als unabhängigen Dritten hab‘ ich mein neu zum Leben erwachtes Navigationsgerät von Medion mitgenommen).

Um es kurz zu machen: Ich hätte mit allen Navigationslösungen problemlos zum Weihnachtsmarkt und auch wieder nach Hause gefunden; Unterschiede beim Routing gab es praktisch keine (Mobile XT hat mit ein paar spitzen Abbiegungen auf der Strecke kleine Probleme gehabt, die man aber mühelos erkennen und vermeiden konnte). Unterschiede in der Bedienung gibt es aber reichlich:

Angefangen bei dem optisch gefälligen und sehr aufgeräumten Hauptmenü von Garmin Mobile geht die Eingabe eines Zieles schneller und irgendwie auch angenehmer als bei TomTom vonstatten.

 

Bei der Navigation merkt man, daß Garmin Mobile darauf optimiert wurde, den Fahrer so wenig als möglich abzulenken. Daraus resultiert zum Einen, daß nur die allernötigsten Informationen angezeigt werden, währen man bei TomTom mit Daten erschlagen wird:

 

Zum anderen merkt man es daran, daß Garmin Mobile die einzige Navi-Software für den Palm ist, die im Hintergrundbetrieb weiterlaufen kann! So geht die Navigation auch weiter, wenn sich der Palm automatisch abschaltet oder man in eine andere Anwendung wechselt. Wahlweise kann man bei einer anstehenden Richtungsänderung in der aktuellen Anwendung bleiben und hört dann nur die gesprochene Abbiegeanweisung oder bekommt eine Übersichtskarte angezeigt, auf der die anstehende Fahrstrecke zu sehen ist. Diese Funktion war vorher den Besitzern eines Garmin IQue vorbehalten, auf einem „normalen“ Palm war das bisher nicht möglich. Es ist am Anfang etwas ungewohnt, wenn sich der Palm einfach abschaltet, er routet aber tatsächlich weiter und meldet sich wieder, wenn ein Richtungswechsel ansteht. Für andere Ansagen („Fahren sie die nächsten x Kilometer geradeaus“) schaltet sich nichtmal mehr das Display ein. Glücklicherweise lässt sich zusätzlich ein Signalton einschalten, der vor der Ansage dezent bimmelt – bei den ersten paar Routenanweisungen aus heiterem Himmel bin ich vorher richtig erschrocken 😉

Die automatische Abschaltung lässt sich natürlich auch deaktivieren, dann merkt man vom Hintergrundbetrieb nichts… Ungewohnt ist die Notwendigkeit, die Software mit „Beenden“ verlassen zu müssen. Drückt man einfach den „Home“-button, bleibt die BT-Verbindung zum GPS-Empfänger bestehen die Navigtion läuft weiter!

Im Vergleich zu TomTom6 gefällt mir Mobile XT von Garmin in fast allen Punkten deutlich besser – auf mich wirkt alles irgendwie aufgeräumter und simpler. Wenn die Soft- und Hardware nur nicht so teuer wären…

Noch ein paar Details am Rande:

Zum Abschluß ein großes Dankeschön an die Fa. Medion, die mir ein (nicht mehr ganz aktuelles aber updatefähiges) Navigon auf Kulanzbasis(!) zugeschickt haben. Ein weiteres Dankeschön geht an Garmin USA, die mir ohne lange zu fackeln einen GPS-Empfänger, die Navisoftware und eine handgefertigte Demo-Karte zur Verfügung gestellt haben (während man es bei Garmin Deutschland nichtmal für nötig hielt, meiner diesbezüglichen Anfrage wenigstens eine Absage zu erteilen) und eine Entschuldigung an meine geneigte Leserschaft für die beschissenen Screenshots – mangels funktionierender Screenshot-Software hab‘ ich die Displays abfotografieren müssen.

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PUGcast 11/07

By oliver | November 29, 2007

Heute ist wieder der letzte Donnerstag im Monat – Zeit für einen neuen PUGcast:

Schwerpunkt dieser Ausgabe: RSS-Reader, Review des Treo-Killers.

P.S.: Wenn man den PUGcast-Newsfeed aboniert, muß man nicht bis 18.30 Uhr warten sondern bekommt ihn gut einen Tag früher 😉

 

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