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PDA Nr. 114 (Palm Nr. 56): Palm Tungsten|T2

By oliver | Oktober 12, 2007

Der Tungsten|T2 war der vierte Palm mit OS5 (in diesem Falle 5.2.1) und der zweite PDA, der mit der innovativen Slidermechanik aufwartete.

Rein äußerlich unterscheidet sich der T|T2 (hier rechts im Bild) nur durch die hellere Gehäusefarbe von seinem Vorgänger, dem Tungsten|T.

Unter der Haube haben sich auch nur Kleinigkeiten geändert: Betriebssystem ist PalmOS 5.2.1 (statt OS 5.0) und 32 MB Ram (statt 16). 

Der offensichtlichste und gravierendste Unterschied liegt jedoch im verbauten Display: Während man beim T|T ein vordergrundbeleuchtetes (reflektives) TFT-Display eingebaut hat, glänzt der T|T2 mit einem hintergrundbeleuchteten (transflektiven) TFT-Display.

Die Unterschiede sind auf dem Bild oben leicht auszumachen:

Die Helligkeit des reflektiven Displays ist deutlich niedriger als beim transflektiven, auch der Kontrast ist deutlich schlechter. Das Display des T|T2 ist deutlich heller, schärfer und bringt deutlich sattere Farben zustande. Der Preis, den man dafür zahlen muß, ist allerdings hoch: Das transflektive Display ist unter starkem Umgebungslicht (Sonne im Freien) praktisch nicht ablesbar, während das reflektive Display des T|T umso besser ablesbar ist, je heller das Umgebungslicht ist. Im Freien kann kein PDA dem T|T (oder einem m505 oder einem Tungsten|W, die alle die gleiche Displaytechnik benutzen) das Wasser reichen.

Sieht man von schräg oben auf die Displays, kann man den Unterschied auch klar erkennen (bzw. kann man auf dem Display des T|T eben nichts erkennen).

Bei näherer Betrachtung kann man gut erkennen, wo die Beleuchtung der Displays sitzt. Im oberen Bild (T|T) sieht man, daß die Beleuchtung oberhalb des eigentlichen Display sitzt, während man auf dem unteren Bild (T|T2) nur ganz schwach die LEDs erahnen kann, die das Display von unten beleuchten.

Der Tungsten|T2 hatte ein trauriges Schicksal und einen kurzen Lebenszyklus. Er war noch nicht richtig auf dem Markt, da gab es schon Gerüchte über ein Nachfolgemodell mit deutlich besserer Ausstattung. Die Gerüchte haben sich bewahrheitet – und somit blieben dem T|T2 nur ein paar Monate, bevor er schon durch den Tungsten|T3 abgelöst wurde. Dementsprechend gering sind auch die Stückzahlen, die verkauft wurden.

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Papierloses Geocaching

By oliver | Oktober 11, 2007

Die meisten Geocacher haben „ihre“ Lieblings-Software gefunden, mit der sie Waypoints und Cache-Koordinaten auf den (Palm-)PDA bringen aber was macht man mit den teilweise recht umfangreichen Cache-Beschreibungen? Ausdrucken? Klar, das wäre die naheliegendste Möglichkeit – nach einer Cachetour hat man dann aber meist einen ganzen Packen Papier für die Tonne. Das muß nicht sein, mit minimalem Aufwand (wenn man alles einmal eingerichtet hat) kann man die Beschreibungen auch im PDA mitführen.

Ich benutze für’s papierlose Cachen den Geocache-Scanner von http://www.zwanziger.de/geocaching.html und Isilo(X) von http://Isilo.com:

Hier Weiterlesen… »

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Das wäre Ihr Preis gewesen :-(

By oliver | Oktober 9, 2007

Das Ding hätte ich gerne für meine Sammlung assimiliert, aber leider war der Kaufpreis am Ende ganz knapp jenseits meines Oktober-Budgets:

Der EO440 von AT&T (Eigentlich von EO Inc. – AT&T hat nur seinen Namen draufgepappt und das Marketing in den Sand gesetzt) war der allererste Rechner, den man als PDA bezeichnen konnte. Erschienen ist er im April 1993 – also noch ein paar Monate vor dem Amstrad PDA 600 und dem Apple Newton und brachte sowohl hard- als auch softwareseitig einiges an Features mit, die man noch Jahre später kaum in einem Gerät vereint vorgefunden hat:

Als Betriebssystem kam PenPoint von GO zum Einsatz, das damals schon für den Multiuser- und Multitasking-Betrieb ausgelegt war!

Es war ein Segen für die langsam aufkommende Konkurrenz, daß AT&T das Marketing für den EO ordentlich in den Sand gesetzt hat und der 440 kein kommerzieller Erfolg wurde. Die Messlatte wurde durch das Ding derart hoch gelegt, daß es keiner der direkten Nachfolger mit dem EO hätte aufnehmen können. Auf einige Features (VGA-Display, Festplatte, integriertes Funktelefon) musste mal teilweise mehr als 10 Jahre warten, bis sie wieder in einem PDA realisiert wurden.

So war der EO nicht nur der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte, er war auch zugleich der erste echte Meilenstein auf der Reise zum perfekten PDA.

 

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Spendenaufruf: Foleo (bzw. Geld) für OWL ;-)

By oliver | Oktober 4, 2007

Der Foleo wird nicht kommen, sein Platz in meiner Sammlung bleibt verwaist…

Vorerst jedenfalls.

Da sich die Anzeichen mehren, daß es nicht nur 25 Exemplare gibt, steigt natürlich automatisch die Wahrscheinlichkeit, daß früher oder später ein Foleo bei eBay auftaucht. Dummerweise wird ein bei eBay angebotener Foleo zwangsläufig sehr teuer werden, da sich vermutlich noch ein paar Leute für so ein Gerät interessieren dürften.

Und hier kommt Ihr (JA, Ihr da draußen) ins Spiel: Aus der Idee eines Nexave-Users geboren beginne ich schonmal vorsorglich damit, Spenden einzusammeln. Helft bitte mit, die finanzielle Belastung für meine Frau, meine unmündigen Kinder, meine Haustiere etc.pp abzumildern. Denkt dabei auch an meine Suff- und Stoff-Versorger die Einzelhändler der Umgebung, deren Existenz massiv gefährdet ist, wenn ich meine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann. Von meinem lokalen Stromversorger, der einen zusätzlichen Kraftwerksblock vorfinanziert hat, um den Strombedarf meiner Computersammlung einigermassen abdecken zu können, ganz zu schweigen.

 

Eine ganze Region könnte in den Abgrund gerissen werden. Hilf Du mit, daß es nicht so weit kommt!

 

Jeder Euro hilft, Leid und Elend abzuwenden. Klicke einfach auf den nachfolgenden Link und dort auf den „Spenden“-Button…. und alles wird gut 🙂

!FOLEO FÜR OWL!

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PDA Nr. 113 (Palm Nr. 55): Palm Z22

By oliver | September 30, 2007

Na, isser nicht süss? 

Beim letzten Palmsonntagstreffen in Frankfurt hatte ich erstmals Kontakt mit einem Z22 und dachte mir damals schon: „Hmm, der ist ja wirklich schick, so einen will ich auch noch haben“. Gut, das sage ich über jeden Palm, den ich noch nicht habe, aber der Z22 hat wirklich das gewisse Etwas.

Ich hätte aber nie gedacht, daß ausgerechnet dieser Z22 in mein Sammlung kommen würde, den mir B@tze da so schmackhaft gemacht hat.

Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Zire 21, hat sich einiges getan: Farbdisplay, mehr (nichtflüchtiger) Speicher,  schnellerer Prozessor.

Rein von der Größe spielt der Z22 aber eher in der Liga des Treo 90. Der hat aber ein größeres Display (gleiche Auflösung und Farbtiefe, dafür aber bedeutend schneller – das Display des Z22 ist ähnlich mies wie das des m130)

Dafür hat der Z22 das aktuelleres OS, mehr Speicher, die schnellere CPU, das stylishere Gehäuse. Aber irgendwas ist ja immer 😉

Danke an B@tze für diesen schönen Palm…. und bitte zeig‘ mir niemals Deinen neuen IPod – Du siehst ja, wo das hinführt 😉

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