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Ich bin verliebt

By oliver | Januar 9, 2007

Glaubt Ihr an Liebe auf den ersten Blick? Ich seit gerade eben schon:


Innerhalb von etwas mehr als einer Stunde hat Apple in der Keynote zur Macworld Expo 2007 in San Francisco die komplette Smartphone-Industrie vorgeführt und imho vernichtend geschlagen.
Nachlesen kann man das alles hier: http://www.apple.com/iphone/
Viele Details sind noch unklar (CPU, Akkulaufzeit in der Praxis, Erscheinungstermin in Deutschland, Preis etc.pp), ich fange aber schonmal an, Geld an die Seite zu legen 🙂

Jetzt kann ich den schon fast religiösen Eifer echter Apple-Jünger nachvollziehen…. es hat mich erwischt….

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Drahtloser Musikgenuß (mit und ohne Palm)

By oliver | Dezember 14, 2006

Durch eine Verkaufsanzeige bei Nexave bin ich auf ein Stereo-Headset aufmerksam gemacht worden, daß auch das A2DP (Advanced Audio Distribution Profile)-Profil unterstützt.

Das Headset ein mal zusammengeklappt…


…und einmal auseinandergefaltet

Da ich meinen T3 oft als Mp3-Player benutze und mich schon oft über den Kabelsalat mit „normalen“ Kabel-Kopfhörern geärgert habe (das Kabel ist eigentlich ständig im Weg und entweder zu lang oder zu kurz), hab‘ ich mich mal näher mit dem Thema „Audio über Bluetooth“ befasst.
Die Firma Softick hat vor einiger Zeit mit „Audio Gateway“ eine Software vorgestellt, die auf einigen Palms das erforderliche A2DP-Profil nachrüstet. „Einige Palms“ bedeutet, daß es nur auf diversen Modellen von Palm fuktioniert (T3, T5, TX, Lifedrive etc.) , Geräte von zB Tapwave und Sony kommen aufgrund der proprietären Sound-Hardware leider nicht zum Zuge (Davon abgesehen dürfte auch die Prozessorleistung der angesprochenen Geräte nicht für eine störungsfreie übertragung ausreichen).
Kommen wir aber zum eigentlichen Thema zurück: Das Headset war schnell und günstig (über ein bekanntes Online-Auktionshaus) gekauft, AudioGateway noch schneller auf meinem Zweit-T3 installiert.
Das Headset war ruckzuck mit dem Palm gepairt und die Musikübertragung klappte auf Anhieb ganz ausgezeichnet – die Klangwiedergabe ist erstaunlich gut, auch Höhen und Bässe werden sehr gut dargestellt.
Danach hab‘ ich das Headset noch mit meinem Handy (Siemens S65) gepairt um die Qualitäten als Headset auszutesten. Auch hier war ich angenehm überrascht: Obwohl das Microphon kaum als solches identifiziert werden kann und sich praktisch direkt am Ohr befindet, ist die Aufnahmequalität bemerkenswert gut. Netter Nebeneffekt ist die automatische Umschaltung von Musikwiedergabe in den Telefonmodus.


Lautstärke und Modus lassen sich über große Tasten steuern


Das Microphon…

Was übrig blieb war der Kauf von Softicks AudioGateway….
Zum Glück habe ich mich vor dem Kauf noch ein wenig im Netz umgesehen und bin dabei auf der Homepage des Herstellers auf ein kleines Bluetooth-Dongle namens „BlueCon 35“ gestossen:

Dieses unscheinbare Ding (gerade mal 5cm lang und 2cm breit) ist ein Bluetooth-Sender, der aus jeder beliebigen Audioquelle ein A2DP-Signal erzeugt.
Das Ding hat (auch wieder bei einem bekannten Auktionshaus, diesmal in der US-Variante) für 25$ den Besitzer gewechselt – Softicks AudioGateway kostet 19$.
Das Pairing von Sender und Headset ging praktisch automatisch vonstatten – war, da beide Geräte vom gleichen Hersteller kommen, auch nicht anders zu erwarten.
Die Akkus beider Geräte sollen 8 (Headset) bzw. 10 Stunden (Sender) Dauerbetrieb mitmachen; ein Palm mit Dauer-Bluetoothverbindung dürfte deutlich früher schlappmachen.

Aber nicht nur unterwegs sondern auch zuhause ist das Headset Gold wert:
– Ich habe ein USB-Bluetoothdongle mit einer USB-Verlängerung an meinem Halogen-Seilsystem zentral an der Decke meines „Arbeitszimmers“ befestigt und kann mich dadurch im ganzen Raum (und noch ein gutes Stück darüber hinaus) frei bewegen, ohne daß die Musikwiedergabe vom PC unterbrochen wird.
– Im Wohnzimmer den Sender am Fernseher angebracht und ganz ungestört Nachrichten gucken (und hören) – auch wenn die lieben Kinderchen gerade den 3. Weltkrieg ausbrechen lassen 🙂

Fazit: für insgesamt rund 50 Euro ein sehr gutes Bluetooth-Headset und die Möglichkeit, das Ding mit allen möglichen Audioquellen zu benutzen… Hätte man schon viel früher erfinden müssen.

Achja, ein ähnliches System (BT-Sender und BT-Empfänger mit Anschluß für Kabel-Kopfhörer) gibt’s beim „Ich bin ja nicht blöd“ für schlappe 129 Euro…

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Nr. 94 (39) Sony Clie NX73V

By oliver | Dezember 10, 2006

Der zweite neue Palm und gleichzeitig eines der Geräte, auf die ich extrem neugierig war:

(Daher auch die vielen Bilder….)

Der NX73V von Sony.

Die Idee eines Palms mit Klappe fand ich schon immer sehr praktisch, da man in dem zusätzlichen Raum eine Menge praktischer Sachen einbauen kann (zB. eine Tastatur)

Wirklich genial wird diese Konstruktion aber erst, wenn man das Display zusätzlich noch um 180° drehen und zurück auf das „Unterteil“ klappen kann.

…schon hat man einen „normalen“ Palm in der Hand.

Die integrierte VGA-Kamera lässt sich um ca. 270° drehen, eignet sich damit sowohl für Schnappschüsse als auch für Selbstportraits. Die Bildqualität ist aber eher besch…eiden.

An Schaltern, Knöpfen und Schiebern hat Sony hier jedenfalls nicht gespart:

Hier sieht man (vlnr) Resetknopf, MS-Slot, Zugriffs-LED, Schiebeschalter für den Audio-Recorder und den Anschluß für den Kopfhörer bzw. die Kabelfernbedienung.

Auf der anderen Seite (vlnr) den Kameraauslöser, „Zurück“-Knopf, Jogwheel und An-/Aus-Schalter. Darunter sieht man zumindest teilweise die Klappe, hinter der sich der Akku verbirgt.

Die Rückseite offenbart den aufklappbaren CF-Slot.

Hier nochmal in Großaufnahme:

Geschlossen

und geöffnet.
Der Slot lässt sich nicht schließen, wenn eine CF-Karte eingesteckt ist.

Mit eingestecker WLAN-Karte…

Sony hat freundlicherweise auch an die Spielkinder gedacht und ein Gamepad für diverse Clie-Modelle auf den Markt gebracht:

Passt perfekt, mit der seriösen Optik des NX ist es dann aber Passé…

Da war er nun, der heißerwartete Vertreter der Klapp-Dreh-Sonys. Aber so richtig zufrieden bin ich mit dem Teil nun doch nicht. Mechanisch ist der Clie, wie all seine fast baugleichen Verwandten, wohl die Krone der PDA-Schöpfung (Bilder von der filigranen Verkabelung dieser Clies gibt es bei den Testberichten des PDA-Forums), die Bedienbarkeit ist ausgezeichnet, das Display ist sonytypisch hervorragend. Woran liegt es also? Zum einen an der CPU (XScale PXA 263), die gerade mal mit 200Mhz getaktet wird, und selbst kleine DivX-Videos nur ohne Schüttellähmung abspielt, wenn man massiv an der Taktfrequenz dreht.
Das andere offensichtliche Manko ist der lächerlich kleine Speicher. Von den gerade mal 16MB Ram werden noch 4MB für den Dynamic Heap abgezogen, wodurch gerade mal knapp 11MB Ram für Programme und Daten übrigbleiben. Man kann mit Tools wie PowerRun zwar viel Speicher freiräumen, große Sprünge kann man damit aber trotzdem nicht machen.

Naja, ich werde noch ein paar Tage/Wochen mit meinen neuen Palms zubringen, mal sehen, was sich so ergibt; ich bin halt von meinen beiden T3s verwöhnt.

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