Aktueller Bestand:

416 PDAs
davon 183 Palms

82 Dummys

Demnächst hier:

Weitere Seiten:

« | Home | »

Eine Ära geht zuende

By oliver | April 1, 2011

Seit ich einen Pre habe, ist das gute alte PalmOS immer mehr in den Hintergrund gerückt; das aufgemotzte LifeDrive dient nicht mehr als Musikquelle in Auto und Büro (obwohl dort immer noch das Musik-Cradle steht), selbst mein geliebter Treo 680, den ich anfangs immer noch als Backup-Gerät dabei hatte, steht schon seit längerer Zeit nur noch im Cradle. Einzig mein Abacus WristPDA war die ganze Zeit mein unermüdlicher Begleiter. Bis Anfang dieser Woche…

Ich habe schon länger darüber nachgedacht, den WristPDA in Rente zu schicken und mir wieder eine “normale” Armbanduhr zu kaufen. Auf Dauer ist der WristPDA einfach zu schade, um ihm im täglichen Gebrauch zu verwenden. Die Dinger sind mittlerweile so selten geworden (und werden zu geradezu sittenwidrigen Preisen gehandelt), dass ich es nicht riskieren will, das gute Stück durch eine Unachtsamkeit kaputt zu machen. Das Gehäuse hat im Laufe der Zeit schon ein paar Kratzerchen abbekommen, das Armband ist nicht mehr das Original und die extra angefertigte Displayschutzfolie hat neulich ihre erste Schramme bekommen.

Es musste also ein Ersatz her. PDA-Uhren gibt’s praktisch keine mehr zu kaufen, selbst die alten Ruputer (bzw. OnHand PC) von Matsucom sind zwischenzeitlich gesuchte Sammlerobjekte geworden. Zu teuer und auch zu schade für den täglichen Gebrauch.

In die engere Wahl käme höchstens noch eine MBW-150 von Sony Ericsson (die Music Edition). Die sieht ganz gut aus – ob ich den Bluetooth-Kram aber letztendlich benutzen würde und könnte (Keine Ahnung, ob die Uhr überhaupt mit Pre und Blackberry funktioniert), bezweifele ich.

Also doch eine richtige Armbanduhr ohne Schnickschnack. Ein bisschen umgesehen und in Kauflaune gleich zwei bestellt:

Armbanduhren

Die linke Uhr sieht recht zierlich aus, hat aber mit einem Durchmesser von 40 mm (ohne Krone und Drücker) und einer Dicke von 13 mm fast die gleichen Abmessungen wie die Abacus, ist aber etwas schwerer (117 g zu 78 g).

Die rechte Uhr ist dagegen ein echter Klopper: 46 mm Durchmesser (wieder ohne Drücker und Krone gemessen), 14 mm dick und 142(!) g schwer.

Seit Anfang der Woche trage ich jetzt also eine gewöhnliche Analoguhr und die Abacus kann ihren Ruhestand in der Vitrine bei meinen beiden Fossils antreten.

 


_____________________________________________________________

Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

Topics: Allgemein | No Comments »

Comments