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Jahresrückblick 2016

By oliver | Dezember 23, 2016

[Ich bin zwischen den Tagen und voraussichtlich die darauf folgende Woche nicht hier, deshalb kommt der Jahresrückblick diesmal etwas früher]

Schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Und wie jedes Jahr sitze ich hier und schreibe eine Rückblende auf das hinter mir liegende Jahr. Einen Teil davon â€â€œ nämlich den letzten Abschnitt â€â€œ habe ich allerdings in großen Teilen schon im Juli geschrieben, als sich abzeichnete, was jetzt Gewissheit ist.

Aber kommen wir erst mal zu den üblichen Positionen meiner Jahresrückblicke:
Ruhig ging es hier zu, fast schon zu ruhig; mit 24 Neuzugängen konnte ich aber zumindest die magere Ausbeute des Jahres 2015 überflügeln. Mit den fünf frühen Palm Prototypen und dem Pre 3 Prototypen waren auch wieder ein paar Geräte dabei, die man durchaus als Highlight bezeichnen kann.

Die obligatorischen Zahlen:

• 24 PDAs und Smartphones fanden dieses Jahr den Weg zu mir
• 8 Dummys kamen noch dazu
• 17 Postings (incl. diesem) habe ich dieses Jahr hier geschrieben
• 565,79 Euro hat mich der Spaß dieses Jahr gekostet. War schon schlimmer  Dabei nicht berücksichtigt sind die Geräte, die schon hier liegen, es aber dieses Jahr nicht mehr in den Blog geschafft haben.

Alles in allem ein durchwachsenes Jahr mit einigen wenigen Höhen und viel Leerlauf zwischendrin.

 

Kommen wir nun zum bereits angesprochenen, letzten Abschnitt, den ich bereits in Grundzügen im Juli geschrieben habe:

Meine Sammlung ist ursprünglich mehr durch Zufall entstanden, da ich nie ein Gerät verkaufen musste, um seinen Nachfolger zumindest teilweise zu finanzieren. Irgendwie hat es ja auch Spaß gemacht, die Dinger zu benutzen und hin und wieder mal virtuell in Programmen und Daten aus vergangenen Zeiten zu stöbern. Außerdem gab es eine Menge Leute da draußen, die das auch interessiert hat. Dazu kam eine Unmenge an Software und Wissen, die sich über die Jahre angehäuft hat, die ich oft und reichlich weitergeben konnte. Aber wie es ein Kommentator vor einiger Zeit mal bemerkt hat: „Aber wen interessiert das eigentlich noch?“. Richtig, fast niemanden mehr. Die wenigsten Leute haben noch Geräte die älter als 2 Jahre sind und interessieren sich für die Internas dieser Geräte kein bisschen – Oder weiß hier jemand (ohne Google!), was eine „System Soup“ ist und was man wo damit anstellen kann? Eben.
Einen gewissen Teil meiner Besucher habe ich wohl auch selbst generiert, da ich bisher neue Blog-Postings automatisiert auch auf Twitter gepostet und damit in meinem Followerkreis einige Höflichkeitsbesuche ausgelöst habe. An der immer geringer werdenden Resonanz lässt sich aber auch das nachlassende Interesse ableiten – und nur für mich brauche ich diesen Aufwand nicht zu treiben…

TL;DR: Der öffentliche Teil meiner PDA- und Smartphonesammlung wird zum Jahresende seine Pforten schließen. Die Seiten bleiben online, werden hier und da ein bisschen nachbearbeitet und um Downloadlinks zu schwer erhältlicher Software erweitert. Die Posts zu den Geräten in der Pipeline (rechts am Rand unter “demnächst hier”), ein bisschen Merchandise-Kram und natürlich die versprochenen Fotos meines Note7-Akkumods reiche ich aber noch nach.

Das war’s dann für 2016. Ich wünsche Euch schöne Feiertage und ein bisschen Ruhe, bevor der Trott in 2017 wieder von neuem beginnt. Macht’s gut, es war eine schöne Zeit mit euch 🙂


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Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

Topics: Allgemein | 3 Comments »

3 Responses to “Jahresrückblick 2016”

  1. hpcfan Says:
    Dezember 24th, 2016 at 01:41

    es gibt diverse Vorteile diverser Altgeräte: meinen “rex 6000”, benutze ich immer noch ( hab es geschafft 2 cr 2032 zellen in das Gehäuse zu quetschen, 2 zellen rein, und dann 1 jahr ruhe, bei wenigem gebrauch, welches smartphone bietet das denn???).

    und wenn ich meine Massgeschneiderten Interfaces und Mess/-Steuerprogramme noch hätte, hätte ich auch für einen Sharp 1401 von 1982 noch Verwendung 😉

    so, jetzt geh ich aber erstmal eine Runde Octopuss auf meinem modernen Nintendo “Game & Watch” von 1981 spielen, wochenlanger, (zweifelhafter) “Spielpass” mit zwei kleinen Batterien, welche heutige Spielkonsole/Smartphone bietet das den ????

  2. oliver Says:
    Dezember 24th, 2016 at 14:15

    Das dickste, was ich in meinen Rex 6000 (den ich übrigens auch benutze) reinwürgen konnte, waren 2025 – und das war mir auf Dauer auch schon zu heikel. So wechsele ich halt alle paar Monate mal die Batterien http://blog.compuseum.de/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/smiley_emoticons_smilenew.gif

  3. Johann Says:
    Januar 17th, 2017 at 23:02

    Hallo!
    Schade, dass Du aufhören wirst. Habe sporadisch immer mal wieder vorbeigeschaut und mich an Deinen neusten Errungenschaften erfreut. Schön fand ich auch immer Deinen Schreibstil, ungezwungen und locker.
    Habe vor einiger Zeit mein Touchpad wieder ausgegraben und eine Möglichkeit gefunden es mit iCloud zu synchronisieren. Klappt zwar (bis jetzt) nur in der Richtung iCloud – Gerät, aber immerhin.
    Alles Gute an Dich!
    LG Johann

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