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Nr. 110 (52): Palm Tréo 680

By oliver | Juni 22, 2007

Nun also doch, ich hab’ mir einen Treo 680 gekauft (wobei gekauft eigentlich übertrieben ist, aber dazu später).

[Bilder kommen hier voraussichtlich keine; wie ein 680 aussieht, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben…. Ich lamentiere im folgenden nur ein bisschen vor mich hin ;)] 

Aus meiner anfänglichen Ablehnung – ich hatte Ende letzten Jahres ja schonmal das (kurze) Vergnügen, mich mit diversen Smartphones vergnügen zu können – ist nun nach einem Tag intensivster Benutzung schonmal sowas wie verhaltene Sympathie entstanden.

Ausschlaggebend war der Umstand, daß der mobile Online-Zugang, den ich bisher mit einem T3 und einem Siemens S65 (mit Aldi-Karte) bestritt, mehr als unzuverlässig funktioniert hat. Das lag zum einen an mir (Ich hab’ das T3-Rom stellenweise wohl etwas zu stark frisiert), zum anderen am S65 und der Aldi-SIM-Karte: Wenn der Connect mal auf Anhieb funktionierte (GPRS über Aldi ist öfter mal total überlastet, so daß keine Verbindung zustande kommt), ist öfter mal entweder der BT-Stack des Telefons oder Netfront auf dem T3 abgeschmiert. Erschwerend kam noch hinzu, daß die Verbindung nicht erhalten bleibt, wenn der T3 abgeschaltet wird – Für Pushmail und Messenger natürlich keine vernünftige Basis.

Außerdem hab’ ich die ganze Zeit zusätzlich noch ein Hagenuk S200 mit meiner “normalen” SIM-Karte mitgeschleppt (und eine Falttastatur und ein Power-To-Go etc.pp)

Zufälligerweise hatte ich Kartenverträge gekündigt, ein Wechsel zum Rosa-Riesen stand unmittelbar bevor, bei Handys-Mobile.de gab’s den Treo mit meinem Wunschtarif für Null Euro (plus einer Bar-Rückzahlung) und Palm rührt gerade die Werbetrommel für den 680 und verschenkt 200-Euro-TomTom-Kits. Die Gelegenheit war also günstiger als je zuvor, einem Treo 680 mal ausgiebig auf den Zahn zu fühlen. Im schlimmsten Fall kann ich Treo nebst TomTom-Kit gewinnbringend verkaufen…

Und jetzt liegt er hier und ist garnicht mehr so mies, wie ich ihn in dunkler Erinnerung hatte: kleiner ist er – das Display aber auch, handlicher, fühlt sich wertig an (jedenfalls um Längen besser als das S200) und liegt wirklich hervorragend in der (großen) Hand – Finger und Tasten passen größenmäsig aber nicht so 100%ig zusammen. Nach einigem Gerangel mit meinem alten Palm-Desktop hat sich softwareseitig alles zu meiner Zufriedenheit entwickelt – stellenweise gab es bei der Migration meiner T3-Softwaresammlung kleinere Verluste, dafür ist Treo-seitig einiges hinzugekommen.

Jetzt liegt es an mir, mich an den Treo zu gewöhnen. Was ich auf dem T3 vermisst habe, funktioniert auf dem Treo auf Anhieb (Chattermail und Mundu stehen jetzt ganz oben auf der Einkaufsliste), das Display verwöhnt mich mit einer unglaublichen Brillianz und wirklich satten Farben (da kommen selbst die hervorragenden Sony-Displays in arge Bedrängnis), hat aber nur 320×320 Pixel bei rund 6,5cm Diagonale (T3: 320×480 und fast 10cm Bilddiagonale). Zum Navigieren, Dauersurfen oder Abspielen von Videos werde ich daher wohl weiterhin den T3 verwenden.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob ich ein Treo-Typ bin oder einer werden kann 😉

[….to be continued]


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Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

Topics: neuer Palm | 1 Comment »

One Response to “Nr. 110 (52): Palm Tréo 680”

  1. koermix Says:
    Juni 26th, 2007 at 14:24

    Die Front bröckelt … 😉

    koermix

Comments