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Außer Konkurrenz: Danger HipTop 1

By oliver | November 11, 2007

[Der HipTop 1 läuft – ebenso wie der OGO – außer Konkurrenz, weil ich ihn nicht für einen vollwertigen PDA, sondern vielmehr für einen Internet-Browser/-Mailer mit PIM-Funktionen halte. Sync mit dem PC ist zwar möglich – ich bin mir aber nicht so sicher ob das für die Einstufung als “PDA” reicht? Über Kommentare, wie Ihr das seht, würde ich mich freuen.]

Der HipTop von Danger war das erste Mobiltelefon, daß auch als Datenterminal benutzt werden konnte (bzw. umgekehrt). Vertrieben wurde es ausschließlich mit einem Mobilfunkvertrag (meist mit Datenflatrate), da jeglicher Datenverkehr über einen Web-Proxy des Herstellers (Danger, Inc.) in Kalifornien geleitet wurde. Ohne Freischaltung durch den Provider sind die Webdienste daher nicht nutzbar. 

Die Hardware ist recht ungewöhnlich, da sich das Display des HipTop um 180 Grad drehen und damit quasi aufklappen lässt, wodurch die vom Display verdeckte Tastatur sicht- und benutzbar wird.

An den Seiten befinden sich noch drei große Tasten und ein Scrollrad aus transparentem Kunststoff, das in verschiedenen Farben leuchten kann:

 

 

Das Display ist reflektiv und dadurch auch hellem Umgebungslicht gut ablesbar (vergleichbar mit dem Palm Tungsten T). Die Auflösung ist mit 240 x 160 etwas mager, reicht aber durchaus zum Surfen, Mailen und Chatten aus. Meine Diplomarbeit würde ich auf dem Gerät jetzt nicht unbedingt schreiben wollen, für die Ansprüche der Zielgruppe ist die Hardware aber OK.

Ein erwähnenswertes Detail gibt’s noch:

In dem kleinen sechseckigen Rahmen an der Mitte des linken Displayrandes sitzt ein Helligkeitssensor, der die Hintergrund- und die Tastaturbeleuchtung regelt. Clever, oder? Sowas hätte ich mir als Akku-Sparmaßnahme auch in meinem Treo gewünscht.


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Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

Topics: neuer PDA | 4 Comments »

4 Responses to “Außer Konkurrenz: Danger HipTop 1”

  1. Karl Says:
    November 11th, 2007 at 16:08

    in den USA rennen sehr viele Leute mit solchen Teilen rum, wogegen in Deutschland diese Teile keinen Menschen interessieren. Komisch…..

  2. oliver Says:
    November 11th, 2007 at 21:17

    Die Dinger wurden in den Staaten und Kanada auch ordentlich gepusht und den Leuten mit günstigen Tarifen schmackhaft gemacht. Hier hatte erst T-Mobile die Dinger am Wickel – zu IPhone-mässigen Preisen 🙁 Als EPlus auf den Zug aufgesprungen ist, war dieser praktisch schon abgefahren…
    Heute sind die Geräte eigentlich recht uninteressant; Smartphones und bezahlbare Datentatife gibt’s ja mittlerweile fast überall (wobei die aktuellen Sidekicks ab Version 3 wirklich cool sind :))

  3. PDA Nr. 272: Danger Hiptop II (T-Mobile Sidekick II) | Olivers virtuelles PDA-Museum Says:
    August 6th, 2012 at 17:02

    […] Vergleich zum Hiptop I fällt die etwas gestrecktere, aber deutlich flachere Bauform des Nachfolgers auf. Auch die Anzahl […]

  4. PDA Nr. 341: IXI Mobile Ogo CT-25E | Olivers virtuelles PDA-Museum Says:
    Oktober 3rd, 2015 at 23:12

    […] war. Man konnte Telefonieren, aber auch ein paar rudimentäre Webdienste nutzen. Neben den Hiptops von Danger waren dies in der Hauptsache der Ogo CT25 und später der Ogo […]

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