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PDA Nr. 270: Nokia E61

By oliver | August 5, 2012

Ich hatte ja vor längerer Zeit mal kurz ein E71, bin mit Symbian und dem fehlenden Touchscreen aber überhaupt nicht zurecht gekommen.

Jetzt, ein paar Jahre und viele verschiedene Smartphones später kann man es ja nochmal ausprobieren  Zufälligerweise lief mir da ein Angebot über den Weg, das ich nicht ausschlagen konnte. Und jetzt spiele ich wieder mit einem Symbian-Gerät herum…

Was ich damals zum E71 geschrieben habe, muss ich jetzt teilweise revidieren. Man kann durchaus mit einem Smartphone ohne Touchscreen zurecht kommen. Symbian ist auch nicht so schlecht, wie ich es nach meinem Erstkontakt nach 10 Jahren PalmOS empfunden habe. Damals spielte wohl doch ein gewisses Maß an Betriebsblindheit eine Rolle bei meinem miesen Urteil über das E71.

Jetzt, mit etwas Abstand betrachtet, wäre ich mit Symbian und einem Nokia der E-Serie sicherlich glücklich geworden – es war nur das *Wollen, an dem es wohl gemangelt hat.

Aber zurück zum E61:

Das Gerät ist gefällig, liegt trotz seiner Maße (dazu später) noch gut in der Hand und hinterlässt aufgrund der verwendeten Materialien (Magnesium) einen wertigen Eindruck. Wie damals beim Vergleich mit dem E71 kann da mein damaliges Lieblingshandy – der Palm Treo 680 – keinen Stich machen. Eine Kamera hat das E61 nicht an Board – beim Vergleich zum Treo 680 empfinde ich das aber nicht als Verlust   Außerdem hat das Fehlen der Kamera den Vorteil, dass man das Telefon nicht an den Werkstoren vieler Betriebe abliefern muss 

Was auffällt, ist die enorme Breite des E61 im Vergleich zum Treo 680. Einhändiges Tippen auf der brauchbaren Tastatur klappt gerade noch – auf der Habenseite steht dafür natürlich reichlich Platz, um ein großes Display verbauen zu können. Die eher magere Auflösung von 320*240 Punkten fällt dabei gar nicht so ins Gewicht.

Im Dickenvergleich schneidet das E61 wieder mal sehr gut ab, der Treo 680 wirkt auch hier wie ein Ungetüm – UMTS und WLAN hat das E61 auch in seiner dünnen Hülle untergebracht – ebenso wie einen großen Akku der für schier endlose Laufzeiten sorgt. In der Realität ist das E61 das einzige meiner Smartphones, das ständig online ist (mehrere Pushmail-Accounts, Twitter, Internet etc.pp) und trotzdem länger als einen Tag mit einer Akkuladung durchhält.

Dabei ist das E61 nicht ganz so dünn, wie es auf den ersten Blick erscheint. Erreicht wird dies durch eine starke Abschrägung der Gehäusekanten und dadurch, das das E61 am unteren Ende deutlich dünner als oben ist.

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Manchmal hasse ich Internet-Auktionshäuser :-(

By oliver | August 4, 2012

Ich habe schon viele PDAs über die weltweit verteilten Dependancen eines gewissen Internet-Auktionshauses gekauft und dabei viele seltene Geräte abgestaubt und auch einige Schnäppchen gemacht.

Trotzdem kocht mir die Galle über, wenn eine dieser Transaktionen am Verkäufer scheitert 

Jüngstes Beispiel war ein Sony UX-40, den ich für einen sehr guten Preis (gut genug, um die Versandkosten „Kanada“->“Deutschland“ in Kauf zu nehmen) bei eBay-Kanada ersteigert habe. Für die Nicht-Kenner unter Euch: Der Sony UX-40 ist die „kleine“ Variante des UX-50 ohne WLAN, die nur in den USA (und vermutlich auch in Japan) verkauft wurde. So gesehen also schon ein in unseren Breiten seltenes Gerät.

Um es kurz zu machen: Ein paar Tage, nachdem ich den Sony bezahlt hatte und der Verkäufer auch den Versand bestätigt hatte, begann er, neben einigen positiven auch eine Menge negativer Bewertungen wegen Nichtlieferung oder Versand von Schrott zu kassieren. Trotz der mitunter langen Paketlaufzeiten aus Amerika und Kanada beschlich mich nach etwas mehr als zwei Wochen vergeblichen Wartens das Gefühl, dass das nichts mehr wird 

Zum Glück hatte ich die Transaktion über PayPal abgewickelt und hab‘ zumindest mein Geld anstandslos wieder zurück bekommen.  Immerhin…

 

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Blog läuft wieder

By oliver | Juli 11, 2012

Ihr habt es vermutlich nicht einmal bemerkt, aber heute morgen hat es mir die GeoIP-Datenbank meines Besucherzählers zerhauen (die Datenbank ordnet IP-Bereiche einem geographischen Ort zu – so kann ich sehen, woher meine Besucher so kommen), was wiederum zu einer Fehlermeldung des Counters und damit zum kompletten Abschuß des Blogs geführt hat. Ich hab‘ die DB jetzt von Hand repariert – wenn Ihr das hier lesen könnt, hat es funktioniert 

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PDA Nr. 269: RIM Blackberry 7520

By oliver | Juni 17, 2012

Es ist schon erstaunlich, wie viele verschiedene Funknetze es auf der Welt gibt, von denen man hier in Deutschland noch nie gehört hat. Noch erstaunlicher ist, dass zB. RIM auch diese exotischen Funknetze mit Geräten versorgt hat:

Der Blackberry 7520 ist so ein Gerät, dass nur im Funknetz von Nextel funktioniert. Nextel benutzt das hier unbekannte iDen800-Netz (Eine Erfindung von Motorola, die ein TDMA-Netz um so sinnvolle Funktionen wie „Push-To-Talk“ erweitert und dafür zu nichts kompatibel ist).

Optisch ähnelt der 7520 frappierend dem 7290, lediglich die Farbe und die (dem anderen Funkstandard geschuldete) Antenne fallen auf dem ersten Blick auf.

Von der Seite oder von hinten betrachtet, sieht man aber, dass der 7520 ein ganz schöner Brummer ist…

Technisch geben sich die beiden auch nicht viel: TFT-Display mit sagenhaften 240*160 Pixeln, Blackberry OS 4, Arm9-CPU mit sagenhaften 200 Mhz, und 2 MB (7290) bzw. 4 MB (7520) nicht erweiterbarer Speicher. Offiziell hat der 7520 ein eingebautes GPS, mangels Software (und mangels Netzempfang) konnte ich das aber noch nicht testen.

 

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PDA Nr. 268: HP Jornada 565

By oliver | Juni 15, 2012

Kaum war der HP Jornada 520/525 (das Objekt seltsamer Begierden, als ich noch WinCe benutzt habe) in Preisregionen abgerutscht, die man auch als Normalsterblicher entbehren konnte, da stand der Jornada 565 in den Regalen:

Wieder etwas größer und dicker als der 520, dafür serienmäßig mit schickem Klappdeckel (den gab’s vorher nur bei den 540ern) und einigen Neuerungen unter der Haube.

Was sofort ins Auge sticht: Man kann das Display ohne Verrenkungen ablesen. Kein Wunder, es ist ja auch endlich ein TFT-Display verbaut worden – heute eine Selbstverständlichkeit, damals wurden oft noch die schlechten, aber billigen CSTN-Display verwendet.

Unter der Haube hat sich auch einiges getan: Ein Intel Strongarm mit 206 Mhz gibt spürbar mehr Schub, das RAM wurde auf 32 MB (bzw 64 MB beim 568) aufgestockt und es gibt einen 8 MB großen Bereich im Flashrom, in dem man Daten und Backups nichtflüchtig speichern kann.

Außerdem gab‘ es cooles Zubehör:

Z.B. diese aufclipsbare Tastatur, die den Klappdeckel ersetzt.

Trägt dickenmäßig zwar ein wenig auf, erhöht den Nutzwert aber drastisch.

Einziger Wermutstropfen ist das Betriebssystem: PocketPC 2002 war in vielen Belangen einfach grausam und buggy. Der Jornada 568 hatte zwar ein flashbares ROM, HP hat aber nie ein Update auf PocketPC 2003 ausgeliefert.

Den Jornada 565 habe ich damals natürlich genauso wenig gekauft wie den 525 – zu dieser Zeit hatte ich schon die Palm-Timeline vom Pilot 5000 bis zum IIIxe durchgearbeitet – und bin dort dann irgendwie hängengeblieben 

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