PDA Nr. 262 – LG Phenom
By oliver | Januar 22, 2012
Damals, als die ersten PDAs mit WinCE aufkamen, dauerte es auch nicht lange, bis man versuchte, größere Geräte mit Tastatur und WinCE („HPC“ genannt) zu bauen. Heraus kamen geschrumpfte Notebooks mit einem OS, das zumindest optisch an Windows95 erinnerte. Man hatte unterwegs also die Illusion, an einem vollwertigen Windows-Rechner zu sitzen.
Der Phenom von LG war (nach den ersten HP-Palmtops mit WinCE) einer der ersten Vertreter dieser PDA-Gattung.
Optisch ein recht großer Klotz in Format einer Videokassette.
Die technischen Daten waren seinerzeit recht beachtlich: Hitachi SH3-CPU mit stattlichen 80Mhz (bei der Konkurrenz kam diese CPU meistens mit 40 oder 60 Mhz zum Einsatz), Graustufendisplay mit 640*240 Pixeln, 8 MB Ram, eine einigermaßen brauchbare Tastatur und Slots für PCMCIA-II- und CompactFlash-Karten.
Hier sieht man die beiden Kartenslots: vorne CompactFlash, rechts PCMCIA. Mit einer passenden Netzwerkkarte (passend im Sinne von „es gibt Treiber für WinCE“) war das Teil sogar halbwegs internettauglich; die Pocket-Versionen von Outlook und dem Internet-Explorer sind zumindest schonmal installiert…
Lustiges Feature waren diese beiden ausklappbaren Stützen, die ein Kippeln des Gerätes verhinderten, wenn man auf dem Touchscreen herumgetippt hat.
Letztendlich ein schickes Gerät – aber irgendwie konnten sich die HPC irgendwie nicht durchsetzen und verschwanden nach 1-2 Jahren, während sich die PDAs bis zum Siegeszug der Smartphones behaupten konnten.
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kapazitive Wollhandschuhe
By oliver | Januar 8, 2012
Mit neuen Smartphones kommen – neben vielfältigen nützlichen Sachen – auch neue Probleme ins Haus. Die guten alten Treos konnte man auch bei widrigsten Witterungsverhältnissen mit Stylus oder Tastatur bedienen, aktuelle Smartphones ohne Hardwaretasten und mit kapazitiven Touchscreens zeigen sich da unter Umständen schon mal unkooperativ – insbesondere im Winter, wenn man Handschuhe trägt.
Schuld daran sind die kapazitiven Touchscreens, die einen physischen Kontakt zwischen Finger und Touchscreen benötigen. Handschuhe stellen da eine unüberwindliche Hürde da: Man muss zB. wenn das Telefon klingelt, entweder einen Handschuh ausziehen oder den Anruf mit der Nase auf dem Display annehmen. Ersteres dauert (zu) lange; letzteres sieht ausgesprochen dämlich aus.
Als Abhilfe gibt es seit einiger Zeit Handschuhe, in deren Fingerkuppen elektrisch leitende Drähte eingewebt sind und dadurch den Kontakt zwischen Finger und Display herstellen.
Ich hab‘ mir jetzt auch mal so ein paar Handschuhe zugelegt; auch wenn ich normalerweise eher selten Handschuhe trage. Aus diesem Grund habe ich auch nicht gleich welche von zB. Northface für 30 Euro angeschafft, sondern für sagenhafte 1,50 Dollar bei eBay zugeschlagen (Danke an @aretiss für den Tip):
OK, schön ist anders, sonderlich flauschig sind die Handschuhe auch nicht… aber sie funktionieren. Und für 1,50 Dollar darf man wohl auch kein Kaschmir erwarten 😉
Jetzt muss es eigentlich nur noch mal so richtig kalt werden, damit ich die Handschuhe mal unter realistischen Bedingungen testen kann…
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PDA Nr. 261 (Palm Nr. 147): Sony Clie PEG-NX70 gunmetal grey
By oliver | Januar 8, 2012
Den Sony NX70 gab es in zwei Ausführungen:
einmal die bekannte silberne Version und einmal die seltene Variante in „gunmetal grey“, die es offenbar nur in kleiner Auflage (angeblich nur 500 Exemplare) in den USA und Japan gab.
Die optischen Unterschiede beschränken sich auf die Gehäusefarbe…
(das silberne Vergleichsgerät ist natürlich kein NX70 sondern ein NX60 – der ist, bis auf die hier fehlende Kamera – aber mit dem NX70 identisch)
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Jahresrückblick 2011
By oliver | Dezember 31, 2011
Es ist mal wieder so weit, das (fast) vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Viel ist passiert, in den vergangenen 12 Monaten – vieles davon habe ich vorausgeahnt, mit einigen Ereignissen hätte ich so nicht gerechnet.
Im Februar wurden endlich die heißersehnten Nachfolger des Palm Pre/Pre+/Pre2 vorgestellt: Der/das Veer, der Pre³ und das sehnsüchtig erwartete 10″-Tablet. In den offiziellen Verkauf sollten die Geräte im Sommer 2011 kommen – doch so weit kam es nicht mehr. Im August kam der Offenbarungseid und HP verkündete der staunenden webOS-Userschaft, dass man zum Jahresende sämtliche Aktivitäten im Bezug auf webOS einstellen werde. Da die Verkaufsstarts von Veer, Pre³und Touchpad quasi vor der Tür standen, befürchtete ich gleich, dass (wie damals beim Palm Foleo und einigen anderen Palm-Prototypen) wieder mal eine Menge fertiger Geräte in die Schrottpresse wandern sollten.
Doch da sollte ich zum Glück unrecht behalten: Ein paar Tage später wurden in einem Firesale sämtliche Lagerbestände verramscht. Der Ansturm auf den Onlineshop von HP war so groß, daß die Server unter der Last zusammengebrochen sind und über Stunden nicht erreichbar waren. Ich habe beim Firesale kein Gerät kaufen können, hatte aber ein paar Tage später Glück und konnte mich bei einem Elektro-Discounter mit einigen Geräten (Veer und Pre³, ein Touchpad besitze ich bis heute nicht) eindecken.
Mit dem Pre³ bin ich (was mich selbst überrascht hat) nicht warm geworden: Das Update auf webOS 2.x brachte für mich mehr Nach- als Vorteile auch das Fazit, dass ich im September gezogen habe, ist nach wie vor aktuell:
Im Vergleich zum Pre- ist der Pre³ ein Hammergerät. *SO* hätte der Pre- vor zwei Jahren aussehen müssen, dann hätte die Zukunft von webOS bedeutend rosiger ausgesehen. Nach etwas mehr als einer Woche mit dem Pre³ fällt mein persönliches Fazit aber recht ernüchtert aus:
Während der AppCatalog für das Touchpad praktisch explodiert, dümpeln die Veröffentlichungen für den Pre³ gerade mal eben so vor sich hin. Hier und da wird mal eine App an die höhere Auflösung angepasst, das war’s aber auch schon. Wo sind die Apps, die die Möglichkeiten des Pre³ nutzen? Wo sind die Apps, die die Frontkamera nutzen? Wo sind die, die den magnetischen Kompass verwenden? Wo sind Apps, die die Möglichkeiten der Kamera ausschöpfen? usw usf. Zur Zeit bleibt der Pre³ jedenfalls meilenweit hinter seinen Möglichkeiten (und meinen Erwartungen) zurück. Ob sich daran in der Zukunft was ändern wird, ist mehr als ungewiss â€â€œ so wie ganz allgemein die Zukunft von webOS in den Sternen steht.
Geändert hat sich, wie befürchtet, nichts – das einzige webOS-Gerät, das ich noch gelegentlich benutze, ist mein alter Pre- mit webOS 1.4.5.
Genau in diesem persönliche webOS-Tief kam ein verlockendes Angebot von Tamspalm.de: Ich sollte das brandneue HTC Evo 3D zwei Wochen lang testen und einen Review über meine Erfahrungen schreiben. Ein Android-Handy? Ausgerechnet mir? Naja, was hatte ich schon zu verlieren – von webOS war ja keine Überraschung zu erwarten. Ich habe mich mit dem Evo herumgeschlagen und mich mit Android auseinandergesetzt, Vergleiche mit webOS angestellt, Für und Wider abgewägt, wieder herumgetestet, Programme installiert und wieder verworfen und dann festgestellt, dass ich den Pre eigentlich nur noch für Vergleichstests mit dem Evo in die Hand genommen habe. Letztendlich habe ich nach gut einer Woche ein HTC Sensation (praktisch ein Evo 3D ohne 3D-Kamera) bestellt – webOS war zu diesem Zeitpunkt schon ein Kapitel aus der Vergangenheit; nur meine Tochter benutzt noch ein Veer.
Tja, jetzt habe ich ein Android-Smartphone und bin mal gespannt, was 2012 so alles passieren wird. Google wird ja hoffentlich nicht so schnell in den Sack hauen wie HPalm ![]()
Kommen wir zum Unvermeidlichen; den Zahlen für 2011:
– 42 Blog-Postings (pikanterweise habe ich das Jahr 2011 blogmäßig mit einem iPhone 4 begonnen…) sind es geworden – dabei sind etliche Postings über Geräte und diverses Zubehör und Palm-Devotionalien noch in der Pipeline und werden wohl erst 2012 fertig werden.
– Die Sammlung ist um 29 PDAs angewachsen. Richtige Highlights waren dieses Jahr nicht dabei; höchstens der Acer S60 fällt in die Kategorie „Hard to get“. Darüber hinaus habe ich einen vollständigen Palm-Pre-Werbeaufsteller bekommen und wurde mit tollem Palm-Merchandise versorgt.
– Was ich auch jedes Jahr wieder gefragt werde: Das HTC Sensation mitgerechnet waren es dieses Jahr knapp 1050 Euro (plus ein paar Taler für KFZ-Halter, Ladegeraffel und Taschen).
Pläne für nächstes Jahr:
– endlich mal mit der eigentlichen Homepage in die Hufe kommen (das sag‘ ich afair jetzt schon im dritten Jahr)
– Hoffen, dass das tot geglaubte und spontan wiederauferstandene Forum weiter wächst und gedeiht
– Weiterhin viel Zeit in meine Sammlung investieren und die paar verbliebenen Palm-Lücken schließen (und evtl. auch ein paar HP-Lücken)
– beruflich etwas kürzer treten (aber das ist eine andere Geschichte für einen anderen Blog)
– … keine Ahnung, ich lasse mich überraschen ![]()
So, und jetzt macht die Kiste mal aus, trefft Euch mit Freunden und lasst es krachen. Wir lesen uns nächstes Jahr ![]()
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webOS-Apps und Android-Alternativen
By oliver | Dezember 4, 2011
Ich bin ja vor einiger Zeit von webOS zu Android gewechselt und habe dabei eine Zeit gebraucht, um „meine“ webOS-Apps für Android zu finden. Da mir das größtenteils auch gelungen ist, will ich hier mal eine Gegenüberstellung posten. Evtl. wollen ja noch ein paar Leute von webOS zu Android wechseln…
| webOS | Android ¹ |  Preis ² | Beschreibung |
| aniWeather | BeWeather | 2,49 € | Braucht man eigentlich nicht, wenn man einen Androiden mit Sense hat. Benutzt man einen alternativen Launcher und will nicht auf schicke Wetteranimationen verzichten, ist hier richtig. Unnötig wie ein Kropf, aber Eyecandy vom Feinsten 🙂 |
| Auctionmate / Salez | eBay-App | 0,00 € | Es gibt eine offizielle Android-App von eBay. Optisch nicht der Knaller, kann aber alles und ist netterweise auch immer aktuell. Praktisch sind die Notifications, mit denen man sich an bald endende Auktionen erinnern lassen kann. |
| Battery Monitor | Battery Monitor Widget Pro | 2,99 € | Für Statistikfreaks ein muss. Berechnet ziemlich exakt, wie lange der Akku noch halten wird, wieviel Saft man schon verbraucht hat und welche Apps am meisten Strom ziehen. Die Free-Version tut es aber eigentlich auch. |
| Carbon / phnx | Plume | 0,00 € | Plume ist einer der praktischsten Twitter-Clients für Android. Hat alle Komfortmerkmale, die man unter webOS vermisst hat. |
| Desktop Notes | Gnotes (Widget) | 0,00 € | Ich habe mir wichtige Sachen immer das virtuellen Notizzettel auf den webOS-Desktop gepappt. Unter Android geht das natürlich um einiges leichter. Alternativ zur Sense-eigenen Notizapp verwende ich „Gnotes“ und das zugehörige Widget im Launcher. Synchronisiert die Notizen automatisch mit dem Google-Account. |
| Dropboxify | Dropbox-App | 0,00 € | Auch für die Dropbox gibt’s eine offizielle Android-App. Ist vom Funktionsumfang mit „Dropboxify“ identisch, aber kostenlos erhältlich. |
| Evernote | Evernote-App | 0,00 € | Evernote gibt’s wohl auf allen Plattformen; Android macht da keine Ausnahme. |
| Feeder | gReader Pro | 3,99 € | Der imho beste Reader, wenn man seine RSS-Feeds mit dem GoogleReader liest. Synchronisiert automatisch, was man bereits gelesen hat und bietet eine Option zum Offline-Lesen. |
| Forums | Tapatalk-App | 1,99 € | Tapatalk gibt’s auch als offizielle App für Android. Optisch mit der webOS-Version identisch. |
| Netstat / netSpeed | Traffic Monitor | 0,00 € | Traffic Monitor zählt den Traffic für alle Netz-Schnittstellen und kann darüber hinaus auch loggen, welche App wieviel Traffic verbraten hat. |
| Quick System Tasks | Quick Settings | 0,00 € | Alle häufig gebrauchten Einstellung auf einem Platz. Ich habe Quick Settings so eingestellt, dass es bei einem lange Druck auf die „Suchen“-Taste gestartet wird. |
| Shoplist | Gtasks | 0,00 € | GTasks ist natürlich mehr als nur ein digitaler Einkaufszettel; dafür benutze ich es aber hauptsächlich. Alle Eintragung in die ToDOs bei Google landen automatisch hier. |
| Tapnote | Gnotes | 0,00 € | Hatte ich schon weiter oben beschrieben – ist eine feine Notizapp, die mit Google synct. |
| Web2SMS | Mein o2 | 0,00 € | Hat man einen Datentarif bei o2, bekommt man monatlich 50 Frei-SMS, die man allerdings nur über eine Webinterface nutzen kann. Mit dieser App kann man u.a. diese SMSe verschicken. Im Gegensatz zur webOS-App werden die gesendeten Web-SMSe zusätzlich in der normalen SMS-App gespeichert“. |
| Das Telefonbuch | klickTel | 0,00 € | Telefonbücher gibt’s zuhauf für Android. Ich hab‘ mal „KlickTel“ installiert. War eher eine Zufallsentscheidung… |
| Foursquare | Foursquare-App | 0,00 € | Foursquare ist unnötig wie ein Kropf. Wer’s braucht, findet auch eine native App im Android-Market. |
| Neighborhood Guide | Wikitude World Browser | 0,00 € | Wikitude geht etwas über das Konzept von „Neighborhood Guide“ (Vormals „WikiPlaces“) hinaus und blendet die gefundenen Orte in einer Augmented Reality-Ansicht ins Kamerabild ein. |
| Poster | WordPress-App | 0,00 € | Pflege der eigenen WordPress-Blogs war unter webOS schon problemlos machbar – unter Android gibt’s aber auch hier eine kostenlose App vom Hersteller selbst. |
| Übersetzer | Google Übersetzer | 0,00 € | Der Google-Übersetzer ist genial. Er übersetzt zahllose Sprachen untereinander, versteht gesprochene Eingaben und kann (bei vielen Sprachen) die Übersetzung auch aussprechen. Es gibt sogar einen Konversationsmodus, der schon ein klein wenig an die Universalübersetzer aus Perry Rhodan erinnert. |
| wIRC | AndroIRC | 0,00 € | Ein IRC-Client. Kostet nix, Funktionsumfang aber recht gut. |
| XboxLive Friends | Spark 360 | 1,11 € | Wenn man seine XBox-Freunde unterwegs beobachten will, muss man bei Android Geld für eine einigermaßen schicke App investieren. Die webOS-Version ist (afair) kostenlos und bedeutend schöner gestaltet. |
| Agenda | im kalender | 3,99 € | Eine eigene Agenda-App braucht man nicht mehr, wenn man den richtigen Kalender installiert hat. Der Business-Calendar (kommt weiter unten nochmal) bietet hierfür ein konfigurierbares Widget. |
| Base Converter / NGConvert | Konverter | 0,00 € | Konvertiert alles Mögliche in alle möglichen Richtungen. Funktionell etwa vergleichbar mit den webOS-Pendants. |
| OnKANA / ocdict | JED | 0,00 € | Ein Japanisch-Wörterbuch. Sehr hilfreich, wenn man mal ein paar Wörter nicht lesen kann. Die webOS-Version ist schöner und einfacher zu bedienen. |
| Kennzeichenfinder | Kennzeichen | 0,00 € | Kennzeichenfinder gibt’s eine ganze Menge im Android-Market. Ich hab‘ mir einen ausgesucht, der alle Verkehrszeichen in einer internen Datenbank hat und keinen Online-Zugriff braucht, um einen Ort zu einem KFZ-Kennzeichen zu finden. |
| Seismograph | Seismos | 0,00 € | Fällt wohl unter die Kategorie „Spielzeug“, zeigt aber ganz nett, ob die Neigungssensoren noch funktionieren. |
| SkyORB / jdiStars | Google Sky Map / Star Chart | 2,49 € | Star Chart und Google Sky Map sind tolle Programme, um Sterne und Sternbilder zuzuordnen. Beide nutzen die Neigungssensoren und den Kompass im Smartphone, um genau den Himmelsauschnitt auf dem Display anzuzeigen, den man sehen würde, wenn man durch das Display in den Himmel schaut. Google Sky Map ist kostenlos – Star Chart ist optisch noch etwas aufgepeppter und bietet ein paar mehr Funktionen. |
| SplashID | KeePassDroid | 0,00 € | SplashID ist teuer und taugt nix. KeePass ist kostenlos und hat eine funktionierende Desktop-App. |
| Image Worker | Touch Retouch | 0,74 € | Kein richtiger Vergleich zu „Image Worker“ – für kleine Ausbesserungs- oder Retouchierarbeiten aber ganz gut brauchbar. Und viel mehr kann und will man an einem Smartphone-Display eigentlich eh nicht machen… |
| Imported Radio | Digitally Imported Radio | 0,00 € | Die wichtigste Musik-App, wenn man auf Techno, Drum’n’Bass, Goa etc.pp steht. Streamt 24/7, was das Ohr begehrt. Natürlich wieder eine kostenlose App. |
| SPB TV | SPB TV | 0,00 € | Fernsehen auf dem Smartphone? Ist unnötig wie sonstwas. Braucht man aber, um Nutzer eines konkurrierenden Smartphone-Betriebssystemes zu beeindrucken – vorausgesetzt, die habe keine TV-App. Optisch und funktional mit der webOS-Version identisch. |
| TuneIn Radio | TuneIn Radio | 0,00 € | Stream alle möglichen und unmöglichen Radiosender aufs Telefon. Entspricht weitestgehend der webOS-Version. |
| Geocaching for webOS / Mapping Tool | c:geo | 0,00 € | Die beste Geocaching-App für Android. Kann eigentlich alles, was man so braucht.Es gibt auch eine offizielle GC-App von Groundspeak, die kostet aber rund 7 Euro und kann mit c:geo nicht mithalten. |
| Navit / Telmap | Sygic | 0,00 € | Dürfte das günstigste Offline-Navi für Android sein. Karten kosten zB. 19,99 € für D-A-CH bzw. 15,99 € für USA. Über die Qualität der Routenführung und der Richtungsansagen kann man nicht meckern. |
| Geocaching Toolbox | GCC GeoCache Calculator | 0,00 € | Auch ein tolles Programm, unerlässlich, wenn man gerne knifflige Rätselcaches macht. |
| Media Remote | VLC Direct Pro | 2,64 € | Zum VLC-Player auf dem Smartphone gibt es noch einen Desktop-Player. Verbindet man beide übers Netzwerk, kann man Medien vom Desktop-PC auf dem Smartphone und auf dem Smartphone gespeicherte Medien auf dem Desktop-PC ausgeben. |
| K-9 / Kaiten Mail | 4,99 € | K-9 ist der Quasi-Standard, wenn man eine Mail-App für Android sucht. Kaiten Mail baut darauf auf und bietet noch eine Menge zusätzlicher Funktionen. Die kostenlose Version sollte aber in den meisten Fällen ausreichend sein. Beherrscht Pop, IMAP und EAS. | |
| Kalender | Business Calendar | 3,99 € | Eine sehr praktische Kalender-App, die auf Google- oder EAS-Kalender zugreifen kann und diese übersichtlich darstellt. Dabei kann mit mit einem Wisch die Anzahl der anzuzeigenden Tage und die anzuzeigenden Kalender auswählen. Sehr praktisch, wenn man private und dienstliche/geschäftliche Termine in einer Ansicht haben möchte. |
| Fuel | Mein Auto |  0,00 € | Ein 100%iges Äquivalent zu „Fuel“ scheint es nicht zu für Android zu geben. „Mein Auto“ ist momentan in der Erprobungsphase. |
| Internalz Pro | ES Datei Explorer | 0,00 € | Eigentlich der einzige Datei-Explorer, den man braucht. Kann auf die SD-Karte und den internen Speicher zugreifen, kommt aber ebenso gut mit FTP-Server, freigegebenen Rechnern im Netzwerk oder Dropbox klar. |
| Pre Backup Utility / Save/Restore | Titanium Backup Pro | 4,99 € | Die imho beste Backup-Software für Android. Sichert absolut alles, bietet mehrere Sicherungsinstanzen und lässt sich in vielen Bereichen automatisieren. |
Damit wäre meine persönliche „webOS-Must-Have-Liste“ weitestgehend abgearbeitet. Es gibt noch ein paar minderwichtigte webOS-Apps, für die ich noch keine Entsprechnungen in der Androidwelt gefunden habe. Dafür habe ich zahllose Android-Apps installiert, auf die zu webOS-Zeiten leider vergeblich gewartet habe…
Bei Bedarf werde ich diese Liste erweitern…
Fußnoten:
¹ – Die Market-Links haben am 04.12.2011 zu der App gepasst, um die es in der entsprechenden Zeile ging. Sollte Euch ein geänderter/falscher Link auffallen: Bitte in den Kommentaren Bescheid sagen.
² – Die  Market-Preise haben am 04.12.2011 gestimmt. Bitte nicht steinigen, wenn sich die Preise einzelner Apps drastisch von dem hier Gezeigten unterscheiden. Ich habe keinen Einfluss auf die Preisgestaltung der hier vorgestellten Apps!
³ – Die LastFM-App habe ich wieder entfernt. Mittlerweile verlangt die App quasi uneingeschränkte Herrschaft über das Smartphone – und ich bin mir nicht sicher, wozu die App vollen Zugriff auf meine Kontakte und meinen Kalender braucht, wenn sie eigentlich nur den aktuell laufenden Songtitel weitergeben soll?
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