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PDA Nr. 219: Blackberry 8300 (Curve)

By oliver | Januar 1, 2011

Blackberrys haben mich nie so richtig interessiert – dazu waren mir die Dinger immer zu ernsthaft und zu mopsig. Aber man sollte ja alles mal selbst ausprobiert haben, bevor man ein endgültiges Urteil fällt (PDAs mit PalmOS habe ich damals auch für Taschenrechner auf Extacy gehalten… bis ich mal einen Pilot 5000 im Dauertest hatte. Die Folgen dieses Zusammentreffens könnt Ihr hier überall nachlesen ). Wir haben zwar Dienst-Blackberrys – mit denen darf man aber keinen Unfug treiben oder große Änderungen an der Konfiguration vornehmen.

Also habe ich mir ein noch halbwegs aktuelles Gerät gekauft:

Ein Blackberry 8300 mit OS 4.5. Genau genommen auch schon eine alte Gurke, zum tieferen Reinschnuppern aber mehr als ausreichend.

Das Bedienkonzept mit dem Trackball anstelle eines Touchscreens stößt bei einem Pre-Nutzer natürlich erstmal auf Widerstand, mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran, mit dem Daumen auf der kleinen Kugel herumzurollen und nicht auf das Display zu drücken

Die wichtigsten Sachen (Web, Mail, Sync von Kalender und Kontakten) benötigen einen speziellen Blackberry-Datentarif, den man natürlich zusätzlich zum normalen Datentarif buchen muss. Es gibt aber für fast alles Alternativen, die sich mit einer normalen TCP/IP-Verbindung zufrieden geben (Logicmail oder Tiggitmail für IMAP-Zugriff, Googleync für Kalender und Kontakte, Opera Mini als besseren Browser etc.pp). Im der Blackberry Appworld finden sich für jedes Anwendungsgebiet die passenden Programme – teils kostenlos, teils aber auch zu gesalzenen Preisen, die man aus dem Angebot von Apple, Android oder Palm so nicht gewöhnt ist.

Was ich am Blackberry bzw. an dessen OS sehr schätze, sind die bis ins kleinste Detail einstellbaren Sicherheitsoptionen. Man kann jedem Programm genau vorgeben, auf welche Daten und Datenverbindungen es zugreifen darf – oder auf welche eben nicht. So was gibt es afaik in keinem anderen Betriebssystem; zumindest bei den „großen Drei“ (iPhone-OS, Android, WebOS) ist man mehr oder weniger hilflos und hat kaum eine Möglichkeit, ein Nach-Hause-Telefonieren einzelner Programme zu erkennen und ggfs. zu unterbinden.

Dazu kommt eine sehr hochwertige Hardware, ein gut ablesbares Display (ok, beim 8300 noch mir QVGA-Auflösung), eine ausgezeichnete Tastatur und eine sensationelle Akkulaufzeit. Außerdem verbindet sich der Curve absolut problemlos per Bluetooth mit den im Auto verbauten Belustigungsutensilien und ermöglicht so die Nutzung meiner Freisprecheinrichtung und der Audioanlage via A2DP.

Um es kurz zu machen: Das Gerät und das Konzept haben mich überzeugt; der Curve hat meinen Treo 680 als Zweitgerät neben dem Pre abgelöst und die Anschaffung eines aktuellen Blackberrys steht demnächst ins Haus…

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PDA Nr. 218 (Palm Nr. 127): Palm Centro Electric Blue

By oliver | Januar 1, 2011

Der Palm Centro wurde in Deutschland nur in schwarz und später mit weißem Gehäuse angeboten.

In den USA war das Angebot deutlich umfangreicher. Neben blau, grün, rot und rosa gab es auch einen Centro in der „Electric Blue“ genannten Lackierung:

Ich wollte vom ersten Tag an so einen Centro haben, jetzt hat es endlich geklappt

Technisch entspricht der blaue Centro einem bei uns handelsüblichen GSM-Centro, es gibt allerdings ein softwareseitiges „Cingular“-Branding, das sich in einigen zusätzlich installierten Applikationen, einem Cingular-Splashscreen beim Ein- bzw. Ausschalten des Telefonteils und einem SIMlock äußert (letzterer hat sich aber nicht lange gegen meine O2-SIM wehren können ).

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PDA Nr. 217: Sharp Wizard OZ-290H II

By oliver | Januar 1, 2011

Nicht alle PDAs von Sharp, die den Namen „Wizard“ in der Typenbezeichnung tragen, sind wirklich brauchbare PDAs. Ausgehend von meinem OZ-7000, der für seine Zeit wirklich gelungen war, habe ich diesen OZ-290 angeschafft:

Auf den ersten Blick ist das Teil noch recht gefällig und klein, das billige Plastik hinterlässt aber schon einen schlechten Eindruck. Kein Vergleich zum hochwerigen und schweren Kunststoff des OZ-7000.

Geöffnet offenbart sich dann ein Minimal-Organizer im Stil eines Lexibook Touchman: Umständliche Bedienung, wenig Funktionen, dämliche Tastenbelegung.

Naja, für ein Einsteigergerät war der OZ-290 sicher brauchbar – mittlerweile sind die Ansprüche an so ein Gerät aber weit jenseits dessen, was einem hier geboten wird.

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Jahresrückblick

By oliver | Dezember 31, 2010

Wie jedes Jahr setze ich mich zum Jahresende immer in eine dunkle Ecke und lasse die vergangenen 12 Monate PDA- und smartphonemäßig Revue passieren.

Der Palm Pre ist immer noch mein Haupt-Smartphone, auch wenn sich WebOS wohl nicht so entwickelt hat, wie man das bei Palm (und den Investoren) gerne gehabt hätte. Aber egal, ich bin immer noch vom Potential von WebOS überzeugt und hoffe, dass 2011 etwas besser Hardware auf den Markt kommen wird. Gerüchte über einen Pre-Nachfolger, einen Pixi2 und ein WebOS-Tablet gibt es ja schon reichlich… lassen wir uns überraschen, was an den Gerüchten letztendlich dran ist


Kommen wir zu den obligatorischen Zahlenspielereien zum Jahreswechsel:

Dieses Jahr hab‘ ich immerhin 50 Postings verfasst (dieses eingeschlossen) – eine minimale Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.

Meine Sammlung ist wieder tüchtig angewachsen; der erste Neuzugang 2010 trug die Nummer 187 (ein blauer Handspring Visor Edge), das neueste Gerät hat die Nummer 228 – macht also genau 41 neue PDAs und Smartphones in meiner Sammlung (drei Stück sind noch unterwegs zu mir und werden es wohl dieses Jahr nicht mehr schaffen).

Dieses Jahr war es etwas billiger, meine Sammlung zu vergrößern: Ich habe (Portokosten unberücksichtigt) „nur“ rund 800 Euro investiert, wobei auch dieses Jahr ein Gerät preislich stark aus der Masse herausgeragt hat.

Neben diversen 08/15-Geräten, die immer noch in Mengen verfügbar und so auch leicht zu bekommen sind, habe ich dieses Jahr ein paar besondere Geräte bekommen: Allen voran natürlich der Palm Foleo, von dem ich eigentlich am wenigsten erwartet hätte, dass er mal in meiner Vitrine stehen wird – dicht gefolgt von den beiden Janams (XP20 und XP30) die mir Vivo gespendet hat. Als seltene Fundstücke kann ich auch noch den außerhalb Japans nie erschienen Sony Clie PEG-S500C, den vergoldeten m505 und die inzwischen selten gewordene Fossil FX-2008 aufführen. Die neue Vitrine für einen Teil meiner Schätze war dann noch das Tüpfelchen auf dem „i“

So gesehen war es also ein erfolgreiches Jahr, in dem ich (trotz diverser gesundheitlicher Rück- und Tiefschläge) meiner Sammlung einige schöne Exponate hinzufügen konnte. Außerdem bin ich bei meinen Bemühungen, meiner technikfeindlichen (nicht wirklich; es macht ihr einen Heidenspaß, mich damit zu ärgern, dass sie eben kein Smartphone braucht) Frau ein Smartphone schmackhaft zu machen, offenbar auf die Zielgerade eingebogen. Mal sehen; einem meiner Blackberrys scheint sie nicht gänzlich abgeneigt zu sein

Meine Homepage liegt nach wie vor am Boden; ich hatte das ganze Jahr weder Zeit noch Lust, da was Neues auf die Beine zu stellen. Ich habe zwar mal kurz ein paar Versuche mit einer Wiki-Software gemacht, richtig überzeugt hat mich das aber auch nicht. Vielleicht sollte ich den Gedanken an eine CMS-gestütze Webseite endlich begraben und die Seiten in gutem altem HTML selbst basteln

Mein Forum dümpelt so vor sich hin und wird wohl auch weiterhin nur einer Handvoll Leute als Plattform dienen. Die Ära der klassischen PDAs scheint wirklich vorbei zu sein – für den alten Plunder interessiert sich fast niemand mehr 

Aber im kommenden Jahr wird trotzdem (hoffentlich) alles so weiter laufen wie in den vergangenen zwölf Monaten und die Sammlung wird weiterhin langsam und beständig wachsen.



Bleibt mir gewogen, ich bin hier noch lange nicht am Ende angekommen
To be continued…

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Schöne Feiertage :-)

By oliver | Dezember 24, 2010

Ich wünsche Euch da draußen Fröhliche Weihnachten und alles Gute. Ich hoffe, daß Eure Wünsche in Erfüllung gehen

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