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Einen Pre bricken? Geht. Sogar einfacher, als man denkt…

By oliver | Mai 24, 2011

Auch wenn es auf Preware und Webos-Internals immer mal wieder gerne verbreitet wird: Man kann (vermutlich) jedes webOS-Gerät zum Briefbeschwerer machen. Ist sogar fatal einfach 

Alle notwendigen Shell-Kommandos sind netterweise schon auf dem Pre vorhanden. Ich werde hier nicht genau posten, wie man es anstellt aber wenn man alle Paritionen löscht und das NVRAM und die Tokens etwas grob anpackt, ist Feierabend – kein webOS-Doc kann das wieder geradebiegen 

Hat man seinen Pre/Pixi/Veer/whatever derart vergewaltigt, bleibt als letzte Chance nur noch, es über den Bootloader des Prozessors zu probieren, was immerhin schon *einmal* funktioniert haben soll…

 

Also lasst die Finger von Shellkommandos, deren Konsequenzen ihr nicht versteht – und nehmt Euch vor Apps aus „unsauberen“ Quellen in acht! Wenn ich Meisterprogrammierer das hin bekomme, ist das auch für Jungs mit größerer krimineller Energie kein Problem…

 

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Zweihundertfünfzig PDAs, Organizer und Smartphones!

By oliver | Mai 24, 2011

Wow, mit dem Acer S60 habe ich jetzt tatsächlich 250 verschiedene PDAs, Smarphones und Organizer (und Taschencomputer, und PDA-Uhren und tragbare Micro-PCs undundund) in meiner Sammlung .

Als ich (afair) 1987 mit einem Casio PB-1000 meine ersten Schritte auf einem tragbaren Computer gemacht habe (Damals noch in Basic und einem obskuren Assembler) hätte ich nie gedacht, dass ich rein statistisch gesehen jedes Jahr 10 PDAs erwerben würde…

Anfangs war es ja auch nicht so. Dem PB-1000 bin ich einige Jahre treu geblieben – wenn ich mich recht erinnere, bis zu Beginn der 90er Jahre, als ich in relativ schneller Folge Psion3, HP 95LX und Apple Newton am Wickel hatte. Danach folgten einige andere Geräte bis ich 1999 einen HP Jornada 420 und einen 430SE bekam und ich begann, mich auf WindowsCE einzuschießen.

PDAs von Palm hatte ich damals überhaupt nicht auf dem Radar, die reinen technischen Daten haben mich einfach nicht beeindruckt. Da ich zu dieser Zeit aber schon abgefangen hatte, PDAs zu sammeln, wollte ich, der Vollständigkeit halber, wenigstens einen dieser „Taschenrechner auf Ecstasy“ für die Sammlung haben. Meine Wahl fiel auf einen Pilot 5000… und das Unheil nahm seinen Lauf

Nach kurzer Einarbeitung legte ich alle anderen in Benutzung befindlichen Geräte beiseite und widmete mich nur noch diesem einen PDA. Alles war einfach und logisch aufgebaut, es gab für fast alle erdenklichen Anwendungszwecke passende Programme (und wenn nicht hat man sie halt selbst programmiert) und die Laufzeit mit einem Satz Batterien war unschlagbar. Ich war vom Palm-Virus infiziert und wollte mehr. Hauptsächlich benutzt habe ich allerdings nur den Pilot 5000, ein IBM Workpad C3, einen Palm i705, einen Handspring Treo 90, einen Palm Oslo, einen Palm Tungsten T3 einen Palm Treo 680 und einen Palm TX. Alle anderen Geräte habe ich nach und nach gekauft, um die Lücken in meiner Sammlung (deren Fokus sich voll und ganz in Richtung „Palm bzw. PalmOS“ verschoben hatte) zu füllen.

Zwischenzeitlich habe ich fast alle offiziellen Geräte von Palm; die Geräte der diversen Lizenznehmer kommen auch nach und nach. Über diverse Tellerränder (zB Blackberry) hab‘ ich in der letzten Zeit auch geschaut, bin aber immer wieder an den Produkten von Palm (bzw. jetzt HP) hängen geblieben (Ob das auch in Zukunft so bleiben wird, weiß ich momentan noch nicht… Aber das ist ein eigenes Thema, mit dem ich demnächt mal einen Blogeintrag füllen werde.)

Die nächsten 250 PDAs werden jetzt mal in Angriff genommen – 24 Jahre wird das aber wohl nicht mehr dauern, bis wir uns hier zum 500. Jubiläum treffen 

 

Danke an alle, die mir in den vergangenen Jahre geholfen haben, diese Sammlung aufzubauen…

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PDA Nr. 250 (Palm Nr. 141): Acer S60

By oliver | Mai 24, 2011

Ein in unseren Breiten eher unbekannter PalmOS-Lizenznehmer war Acer. Von den drei PDAs, die Acer auf den Markt gebrach hat, hat es wohl kein einziges Gerät nach Deutschland geschafft.

Ich war bisher sogar der Meinung, dass es die Geräte nicht außerhalb des asiatischen Marktes gegeben hat… Aber da habe ich mich zum Glück getäuscht :

Stylisches Metallgehäuse und technisch das, was man 2002 von einem PalmOS-PDA erwarten konnte: Dragonball VZ mit 33Mhz, 16MB Ram, Hires-Display (320*320 Pixel, aber vordergrundbeleuchtet und nur 4096 Farben!) und ein eingebauter Mp3-Player (Wie bei den Sony-PDAs ein Hardware-Decoder mit PalmOS-Sofware zur Steuerung) mit Kopfhöreranschluß und Lautsprecher auf der Vorderseite.

Als Zubehör gibt’s noch eine Lederabdeckung, die einfach mit einer lederumhüllten Metallspange an das Gehäuse geclipst wird.

Hier sieht man, wie die Displayabdeckung befestigt ist.

Dabei fällt auch auf, dass der S60 auf der Rückseite als „S65“ gelabelt ist. Das liegt daran, dass Acer das Modell für den chinesischen Markt intern als „S61“ und die EFIGS-Version als „S65“ bezeichnet hat. Offiziell heißen aber beide Versionen nur „S60“.

An der Oberseite befindet sich (neben dem An-/Aus-Schalter, der beim Laden grün und bei MemoryStick-Zugriffen rot leuchtet) ein Slot für Sony MemorySticks, ein 2,5mm-Kopfhörerausgang und ein Mikrofon.

Auf der Unterseite findet man neben dem „Acer Versatile Connector“ genannten, proprietären Anschluß auch einen „Hold“-Schalter – eine weitere Anleihe bei Sony…

Alles in allem ein gefälliger PDA mit einigen Stärken (MP3-Player, Hires-Display) und einigen Schwächen (4096 Farben, damals teure Memorysticks als Speichermedium). Auffällig ist, dass viele Features eindeutig von Sony abgekupfert wurden. Ich weiß nicht, ob dies mit Erlaubnis von Sony geschah oder ob man sich bei Acer einfach mal ein paar Ideen „ausgeliehen“ hat…

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PDA Nr. 249: Opticon H16a

By oliver | Mai 23, 2011

Smartphones mit WindowsMobile gibt es in allen erdenklichen Variationen: Geräte mit Tastatur aber ohne Touchscreen, Geräte ohne Tastatur und mit Touchscreen und Geräte mit beidem. Dazu gab es dann noch eine Anzahl Geräte für industrielle Ansprüche, die entweder besonders robust waren oder zB mit einem Barcodescanner ausgestattet waren.
Eines dieser Geräte haben wir hier:

Ein WinMob-Smartphone, wie es sie 2007/2008 von fast jedem Hersteller gab:

CPU mit 400Mhz (Samsung, ausnahmsweise mal kein XScale von Intel), 64MB Ram, QVGA-Display, WinMob 5.0, MiniSD-Slot, Bluetooth, Wlan, GPRS/EDGE.

Von der technischen Seite also am ehesten ein Clone des HTC Hermes.

Geöffnet entspricht das Tastaturlayout dem des HTC Wizard.

Grundstzlich also nichts besonderes – wäre da nicht der integrierte Barcode-Scanner:

Am oberen Ende des Smartphones befinden sich auf beiden Seiten je eine Taste, mit der man den Barcodescanner aktivieren kann. Der gescannte Code wird hierbei als Tastatureingabe an die laufende Anwendung übergeben.

Es gibt auch eine bessere Version mit der Bezeichnung „H16b“, die anstelle des Laser-Barcodescanners eine Kamera eingebaut hat, um 2D-Codes (Datamatrix, QR ec.pp) verarbeiten zu können.

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PDA Nr. 248 (Palm Nr. 140): Palm Treo 500

By oliver | Mai 22, 2011

Über den Treo 500v habe ich schon so einiges geschrieben, deshalb beschränke ich mich hier mal auf das Wichtigste:

Den Treo 500 gab es als „Vodafone“-gebrandete Version in weiß und ungebrandet in dunkelgrau. Während es die Vodafone-500er wie Sand am Meer gibt, sind die grauen eher schwer zu bekommen – liegt vermutlich an der Subventionierung durch Vodafone, durch die man den 500v für ein paar Euro bekommen konnte. Aber früher oder später findet jedes Palm-Gerät seinen Weg zu mir :

Klein, handlich, WinMob Standard…

Beim Treo 500 musste man keine Werbefläche für Vodafone zur Verfügung stellen und hatte dadurch Platz, „Treo“ auf das Gehäuse zu malen. Ansonsten ist die Hardware – von der Farbe abgesehen, identisch. Die Software unterscheidet sich natürlich in einigen Punkten: Es gibt bei Vodafone ein weitreichendes Branding, das schon mit Animationen beim Ein- und Ausschalten beginnt und sich zB mit Zwangsbelegung der Softkeys fortsetzt.

Einen Vorteil hat das Branding allerdings. Das Vodafone-Logo auf der Rückseite ist etwa 1mm dick, wodurch das Telefon nie flach auf dem Tisch liegt. Ist einerseits blöd, weil das Telefon immer ein bisschen wackelt – andererseits verhindert das Logo, dass das Oberteil auf dem Tisch aufliegt und dadurch der kratzempfindliche Chromrand der Kamera abgescheuert wird.

 

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