PDA Nr. 224 (Palm Nr. 129): Palm Pre (CDMA)
By oliver | Januar 9, 2011
Der Vollständigkeit halber habe ich mir noch ein US-Modell des Palm Pre (von Sprint) besorgt:
Die Unterschiede zum bekannten GSM-Modell halten sich in Grenzen: QWERTY-Tastatur, ein paar zusätzliche Apps im ROM und ein „Sprint“-Schriftzug auf dem Spiegel auf der Displayrückseite.
Wenn man einen nagelneuen Pre als Vergleich hat, merkt man erst mal, wie sehr sich mein Pre innerhalb eines Jahres schon „abgenutzt“ hat: die Tasten nicht nicht mehr so „knackig“ und die Chrombeschichtung der Perle und des Bügels über dem Lautsprecher ist an meinem Alltags-Pre nicht mehr vorhanden…
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PDA Nr. 223: bSquare Power Handheld „Maui“
By oliver | Januar 9, 2011
Der Versuch eine eierlegende Wollmilchsau in Sachen Smartphone kam 2004 von der Firma bSquare:
Der Maui war sowohl größenmäßig als auch durch die verbaute Hardware ein echter Klopper:
14 cm breit, 9 cm hoch, 2 cm dick und fast 300 Gramm schwer machen das Gerät nicht gerade zu einem Hosentaschen-Telefon.
Die Innereien sind auch recht fett ausgefallen: Intel PXA255 mit 400 Mhz, 32 MB ROM, 64 MB Ram, ein SDIO-tauglicher Kartenslot und ein Display mit VGA-Auflösung (640*480*16).
Als Betriebssystem kommt WinCE.Net 4.1 zum Einsatz, dass durch diverse Modifikationen auf den ersten Blick wie Windows XP aussieht. Die Softwareauswahl ist stark eingeschränkt, durch das Nachinstallieren diverser WinMob-Dlls lässt sich aber eine Menge Software zur Mitarbeit auf dem Maui überreden 🙂
Die Telefonfunktion ist eher enttäuschend ausgefallen: Es gibt nur GPRS, telefonieren kann man nur über die Freisprecheinrichtung oder ein Headset; klassisches „ans Ohr halten“ ist nicht vorgesehen – wäre mangels „Portrait“-Darstellung des Displays und aufgrund der Größe und des Gewichts des Maui auch sehr mühsam.
Sehr praktisch ist die eingebaute Tastatur, die sich unter dem Display herausziehen lässt. Die Tasten sind zwar recht klein, mit den Daumen lässt sich aber eigentlich ganz gut darauf schreiben.
Das Gerät hätte sicher Potential gehabt, wenn man auf Softwareseite ein wenig nachgebessert hätte. Eine bessere Integration der Telefonsoftware, eine Möglichkeit, den Displayinhalt hochkant darzustellen und vielleicht ein Update auf ein „richtiges“ Windows Mobile hätten hier sicher Wunder gewirkt.
Leider wurde der Maui nur in Großbritannien von Vodafone und in Deutschland von Höft&Wessel (als „skeye.mobile“) halbherzig vermarktet und verschwand schnell wieder von der Bildfläche.
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PDA Nr. 222 (Palm Nr. 128): Handspring Visor Deluxe ice
By oliver | Januar 8, 2011
Nachdem ich die anderen Farbvarianten (grün, orange, blau, grau) des Visor Deluxe schon länger in der Sammlung habe, hat sich die weiße Variante recht lange geziert, bis sie mir (dann auch noch zweifach) in die Hände gefallen ist:
Die technischen Daten ensprechen natürlich den anderen Deluxe-Modellen.
Alle zusammen sehen dann so aus:
Alle Farbvarianten (graphit, grün, orange, blau, ice) auf einem Haufen.
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PDA Nr. 221: Siemens SX45
By oliver | Januar 8, 2011
Das SX45 von Siemens war 2002 einer der ersten PDAs mit Telefonfunktionen.
Der Vorbesitzer hat wohl hauptsächlich Solitaire auf dem Ding gespielt…
Der PDA-Teil stammt von Casio (MIPS-CPU mit 150 Mhz, 32 MB Ram, QVGA-Display,CF-Slot, WinCE 3.0), der Telefonteil kommt logischerweise von Siemens.
Das Gerät ist am ehesten mit dem Palm Tungsten|W zu vergleichen – die Telefonfunktion kann auch hier nur mit einem Headset verwendet werden.
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PDA Nr. 220: VTech Helio (Metallic Charcoal)
By oliver | Januar 7, 2011
VTech ist eigentlich nur bekannt für mehr oder weniger gelungen Kinder-Lern-Laptops und die „V.Smile“-Spielekonsole für Kinder (mit wirklich tollen und altersgerechten Lernspielen). Was wohl die wenigsten wissen: VTech hat 1999 auch mal einen PDA gebaut:
Den Helio – hier in der Farbvariante „Metallic Charcoal“
Die technischen Daten entsprechen ungefähr denen eines Palm IIIxe (16 Graustufendisplay mit 160*160 Pixeln, 8 MB Ram, 2MB Flash für Programme und Daten, Handschrifterkennung „Jot“, 32-Bit CPU [von Toshiba, mit 75Mhz getaktet]). Darüber hinaus ist ein manierlicher Lautsprecher und ein Audiorecorder (mit separaten Aufnahmetasten an der Oberseite des Helios) eingebaut. Als Betriebssystem wird VT-OS verwendet. Die eingebauten VT-OS-Programme sind ungefähr mit den entsprechenden PalmOS-Standardapps vergleichbar. Ähnlich den Palm-Desktop gibt es auch beim Helio eine PC-Desktopsoftware (VTOS-Desktop) und eine Sync-Software (Companionlink).
Da die Menge an Drittsoftware für den Helio (schmeichelhaft ausgedrückt) sehr überschaubar war, gab es schon früh Anstrengungen, Linux auf dem Helio zum Laufen zu bringen. Die (Weiter-)Entwicklung von Picolinux ist aber offenbar 2002 eingeschlafen.
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