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PDA Nr. 348: Sharp IQ-7000
By oliver | Februar 22, 2016
1989 war das Jahr, in dem der Organizer-Boom so richtig losging und Sharp war mit der IQ-Serie von Anfang an mit von der Partie.
Das erste Modell war der IQ-7000:
Der IQ-7000 war recht groß (geschlossen ca. 9cm * 16cm) und hatte das Scharnier auf der rechten Seite – wurde also, wie ein japanisches Buch, von hinten aufgeklappt.
Innen findet sich ein recht kleines Display (96 * 64 Punkte) auf der einen und eine große Tastatur auf der anderen Seite. Intern gibt es die obligatorischen PIM-Anwendungen wie Kalender, Adressen, Notizen und einen Taschenrechner und 32 KiloByte Speicher. Soweit nichts Besonderes und nichts, was es damals nicht auch zB von Casio gegeben hätte.
Spannend wird der IQ-7000 durch den Kartenslot unterhalb des Displays. Es gab neben Speichererweiterungen (bis zu 256 KiloByte) auch diverse Karten (sogenannte IC-Cards) mit fest installierten Programmen, die die Fähigkeiten des IQ-7000 drastisch erweiterten. Zusätzlich ist in das transparente “Fenster” des Kartenschachts ein Touchscreen (eher ein Sensorfeld mit 4 * 5 Feldern). Über diese Sensortasten werden die zusätzlichen Funktionen der eingelegten Karten gesteuert. Eine erschöpfende Aufstellung aller Sharp Organizer, derIC-Cards und des sonstigen Zubehörs für diese Reihe findet man hier:Â http://www.ralf-beckmann.de/
Der Sharp-IQ 7000 wurde in den USA als “Sharp Wizard OZ-7000” verkauft, ist ansonsten aber vollkommen baugleich mit dem IQ-7000.
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