Aktueller Bestand:

416 PDAs
davon 183 Palms

82 Dummys

Demnächst hier:

Weitere Seiten:

PDA Nr. 264 (Palm Nr. 149): Janam XP20 Retail (Numeric Keypad)

By oliver | März 21, 2012

Als ich vor ziemlich genau zwei Jahren durch eine großzügige Spende an zwei Prototypen von Janam gekommen bin (XP20 und XP30) war mir klar, dass ich so schnell keines der „richtigen“ Geräte in die Finger bekommen würde. Die Dinger werden nach wie vor gebaut und nach wie vor für unverschämt viel Geld verkauft. Ich habe zwar schon öfter mal unvernünftig viel Geld für einen seltenen PDA ausgegeben, 600-1000 Dollar (ja nach Ausstattung) wollte ich aber eigentlich nicht investieren. Zumal Janam die Geräte ohne jegliches Zubehör verkauft. Für eine Dockingstation sind nochmal rund 150 Dollar fällig  Selbst bei den einschlägigen Auktionshäusern und Handelsplattformen sind Janams seltene Gäste und entsprechend teuer. Konnte ich also vergessen 

Bis zu dieser Offerte aus England… Ein Retail-XP20 mit Monochrom-Display, numerischer Tastatur und WLAN für einen niedrigen zweistelligen Pfund-Betrag. Wie ihr Euch wohl denken könnt, habe ich zugeschlagen:

Das Retail-Modell entspricht prinzipiell dem Prototypen, hat aber natürlich nicht mehr die ganzen Macken, die ein Vorserienmodell meistens so hat…

vlnr: XP20 Prototyp mit PDA-Tastatur, XP20 Retail mit numerischer Tastatur und XP30 Prototyp mit numerischer Tastatur.

 

Topics: neuer Palm | 3 Comments »

Nochmal Palm-Merchandise

By oliver | März 19, 2012

Bereits letztes Jahr wurde ich wieder mit einem tüchtigen Schwung Palm-Merchandise versorgt:

Da wäre zuerst mal eine Palm Baseball-Kappe…

…ein Werbekärtchen für den Treo 680 in Originalgröße…

…ein Treo-650-Notizblock…

…eine aufklappbare Palette mit allen zu der Zeit aktuellen Palm-Geräten…

…PalmOne-Pins…

…ein paar Palm-Styli (passenden für den Palm Zire/Zire21)…

…und eine Handvoll PalmOne-Kugelschreiber.

 

Danke an @Karlimann, der mich mal wieder mit diesen Devotionalien versorgt hat 

 

Topics: Merchandise | No Comments »

PDA Nr. 263 (Palm Nr. 148): Palm Treo 700w

By oliver | Februar 18, 2012

Eines der letzten Geräte, das der „Palm“-Sparte meiner Sammlung noch gefehlt hat, war ein Treo 700w. Da diese Treos nur im CDMA-Netz funken, wurden sie praktisch nur in den USA verkauft und sind (in sammelwürdigem Zustand) seltener anzutreffen, als man eigentlich glauben könnte.

Um so erfreuter bin ich, dass ich ausgerechnet in Frankreich einen makellosen Treo 700w ergattert habe:

Das Gerät liegt optisch irgendwo zwischen dem Treo 650 und dem Treo 750, wirkt durch die abgerundeten Gehäusekanten aber deutlich schlanker als der 650. Die enorme Dicke ist bei beiden Geräten gleich – kaum zu glauben, wie viel Technik heutzutage in ein Gehäuse passt, das nicht mal ein Drittel dieser Dicke hat 

Selbst die technischen Daten (im Vergleich zum CDMA-650) sind fast identisch – beim 700w gibt es etwas mehr Speicher, EV-DO als Datenfunkstandard und eine etwas bessere Kamera (1280*1024 Pixel beim 700, 640*480 beim 650). Verschlechtert hat sich die Displayauflösung (240*240 gegenüber 320*320 bzw. 324*324) – dies ist dem verwendeten Betriebssystem (WinMob 5.1) geschuldet, das keine größeren quadratischen Auflösungen unterstützt.

Nettes Detail am Rande: Der Treo kam in ungeöffneter Originalverpackung zu mir. Hätte mich auch gewundert, wenn der französische Verkäufer viel Verwendung für das Teil gehabt hätte 

Macht immer wieder Spaß, wenn man ein neues Gadget auspacken darf – auch wenn es schon 6 Jahre in der Verpackung auf diesen Tag gewartet hat 

Den Treo 700w konnte man offenbar nur bei bestimmten Providern erwerben, die das Gerät natürlich mir ihrem Branding versehen haben. Dabei ging das Branding beim 7oow sogar so weit, dass die Version von Sprint ein dunkleres Gehäuse bekommen hat.

Heutzutage beschränken sich die TelCos meistens auf ein Software-Branding und einen kleinen Aufdruck des Namens…

 

Topics: neuer Palm | No Comments »

Neues Gadget: Sony Ericsson Liveview

By oliver | Januar 29, 2012

Ich hab‘ mir mal wieder ein „neues“ Spielzeug gekauft:

Eine Sony Liveview – Eine Uhr, die per Bluetooth mit einem Android-Handy gekoppelt wird und diverse Informationen auf ihrem Display anzeigen kann.

Gibt’s aktuell für schmales Geld bei Amazon. Da ich ja mittlerweile auch ein Android-Handy habe, habe ich die paar Euro mal investiert…

 

Zuerst muss man die Uhr natürlich aufladen (dafür hat die Uhr einen Micro-USB-Anschluß an der unteren Seite) und die Sync-Software auf dem Androiden installieren. Offiziell funktioniert die Uhr natürlich nur mit Sonys Experia-Modellen, aber das ist quatsch; sie funktioniert auch an meinem HTC.

Nach dem Einschalten der Uhr, dem Aktivieren vom Bluetooth am Handy und dem Pairen der beiden Geräte wird zuerst mal die Uhrzeit auf die Uhr übertragen…

Erst wenn die Uhr mit dem Telefon synchronisiert ist, wird die Uhrzeit angezeigt. Die Uhr läuft auch weiter, wenn die BT-Verbindung zum Telefon am abreißt. Schaltet man die Uhr aus, tut sie das allerdings nicht und zeigt so lange keine Zeit an, bis sie wieder mit dem Smartphone gekoppelt ist.

Die eingebauten Apps sind eigentlich schon recht praktisch: Anrufe werden per Vibration auf der Uhr angezeigt – ebenso verpasste Anrufe. Kalenderereignisse mit gesetztem Alarm werden auch angezeigt. Termine ohne Alarm allerdings nicht  SMSe werden auch auf die Uhr übertragen und können dort gelesen werden. Sehr nett ist auch ein Handyfinder, der das Smartphone auf Knopfdruck bimmeln lässt. Bei einer Reichweite von ca. 10 Metern dürfte der Suchradius für ein verlegtes Telefon aber auch problemlos ohne diese Funktion absuchbar sein

Die Bedienung läuft über einen Touchscreen, der allerdings nur vier Touch“stellen“ erkennt (oben, unten, links und rechts auf dem Displayrand), Auswahl einer Funktion erfolgt über Druck auf eine Taste an der rechten oberen Gehäusekante. An der linken oberen Ecke befindet sich der An-/Aus-Schalter.

Zum Glück gibt es noch die Möglichkeit, die Fähigkeiten der Uhr durch Plugins zu erweitern. Da gibt es zB ein brauchbares Kalender-Plugin, mit dem man (im Gegensatz zum eingebauten Kalender) alle Termine angezeigt bekommt.

Es gibt auch ein paar Analoguhr-Plugins; manche ganz schick, manche eher „geschmacksache“…

Bei der Nutzung dieser Uhr-Plugins ist mit dann auch aufgefallen, *wie* die Liveview eigentlich arbeitet – doch dazu am Ende mehr.

Ganz lustig sind auch die Kamera-Plugins, mit denen man die Kamera des gekoppelten Smartphones steuern kann. Normalerweise sieht man in der Mitte auch das Kamerabild – dank der miserablen Bluetooth-Übertragungsgeschwindigkeit dauert es aber mehrere Sekunden, bis überhaupt mal ein Bild auf der Uhr ankommt. Coole Idee, aber leider mangelhafte Ausführung.

Eine weitere, für mich ganz praktische Funktion ist der mp3-Player. Naja, eigentlich ist es „nur“ eine AVRCP-Fernsteuerung für den mp3-Player im Smartphone mit Anzeige des aktuell laufenden Tracks. In meinen Autos wird das Smartphone via Bluetooth mit dem Autoradio verbunden und dient dort als mp3-Player. Zm Wechseln des Liedes muss ich jetzt nicht mehr am Handy herumfummeln sondern kann das ganz locker an der Uhr erledigen, ohne das Telefon aus der Tasche zu holen.

Kommen wir zu der weiter oben angesprochenen Funktionsweise der Uhr:

Mir ist aufgefallen, dass das Analoguhr-Plugin stehen geblieben ist, wenn sich das Display der Uhr abgeschaltet hat und nach dem erneuten einschalten immer noch für ein paar Sekunden die Uhrzeit des Abschaltzeitpunktes angezeigt hat, bis die Zeiger plötzlich auf die aktuelle Uhrzeit umgesprungen sind. Der in mir aufkeimende Verdacht ließ sich dadurch bestätigen, dass die Analoguhr nicht mehr funktionierte, wenn die BT-Verbindung zum Handy unterbrochen wurde  Es sieht wohl so aus, dass alle Plugins nicht auf der Uhr laufen sondern als „normale“ App auf dem Android-Handy laufen. Lediglich die Bildschirmausgabe dieser Plugins wird über die Liveview-Syncsoftware auf die Uhr übertragen. Vereinfacht ausgedrückt ist die Liveview wirklich nicht mehr als ein kleines, externes OLED-Display. Von daher also kein Vergleich zum WristPDA oder dem OnHand-PC.

 

Topics: Zubehör | 3 Comments »

Dummy Nr. 31: HP Omnigo 700LX

By oliver | Januar 22, 2012

Kurz nach veröffentlichung des legendären HP 200LX kam dieses Monster als Kooperation zwischen HP und Nokia auf den Markt:

Das Palmtop-Innenleben wurde mehr oder weniger 1:1 vom 200LX übernommen, Gehäuse und das angedockte Telefon stammten jedoch von Nokia.

Clevererweise kann man das angedockte Telefon (ein Nokia 2110) vom Palmtop trennen, wenn man mal telefonieren muß. Sich so einen Klotz ans Ohr zu halten, wäre sogar heutzutage (zu Zeiten eines Samsung Galaxy Note) etwas peinlich.

Aufgeklappt erwertet uns das vom 200LX gewohnte Bild: Ein aufgeräumter „Launcher“ (Hier im Dummy natürlich nur eine bedruckte Plastikplatte) und die kleine, aber sehr gut bedienbare Tastatur.

Im 700LX steckt ein, gegenüber dem 200LX erweiteres Rom, in dem einige zusätzliche Programme stecken, die Online-Fähigkeiten des 700LX unterstützen.

Die Verbindung zum Telefon wurde übrigens recht exotisch gelöst: Im Inneren befindet sich ein zweiter (von außen nicht zugänglicher) PCMCIA-Slot, in dem eine Nokia Datacard steckt, die die Verbindung zum Telefon herstellt.

 

Zum Gehäuse gibt es noch eine kleine Anekdote:

Ursprünglich war beim 700LX links neben der Tastatur eine Erdkugel eingraviert:

Offenbar haben ziemlich viele Leute diese Gravur nicht als Erdkugel erkannt und sich bei HP über das „verätzte“ Gehäuse beschwert. Resultat war, dass die später produzierten Geräte so aussahen:

Die Sterne auf der Displayumrandung konnte aber offenbar jeder erkennen – diese sind auch auf den späteren Modellen zu finden.

 

Ich habe mittlerweile drei Exemplare:

Den hier gezeigten Dummy ganz links, einen „echten“ 700LX ganz rechts (neueres Modell ohne Erdkugel) und einen frühen Gehäuseprototypen, der sich in einigen kleinen Details von den Verkaufsversionen unterscheidet, in der Mitte.

HP war mit der Markierung der Prototypen übrigens recht lax:

Ein einfacher Aufkleber auf dem Gehäuseboden musste da reichen 

 

Topics: neuer Dummy | 4 Comments »


_____________________________________________________________

Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

« Previous Entries Next Entries »