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PDA Nr. 254 (Palm Nr. 144): HP Veer

By oliver | September 11, 2011

Manchmal kommt alles anders, als man denkt.

Vor ein paar Tagen war ich noch froh, einen Veer-Dummy bekommen zu haben, zwei Tage später konnte ich in einem o2-Shop in meiner Nähe ein Veer für meine Sammlung in Empfang nehmen 

So klein kann ein vollwertiges Smartphone sein. Ich war echt überrascht, als ich den Kleinen aus der Verpackung geholt habe…

Zu webOS brauche ich vermutlich nichts mehr zu schreiben – alle bekannten Apps laufen auch auf dem Veer, sofern sie mit der kleineren Displayauflösung (320 * 400) klar kommen.

Schaut man sich den Veer genauer an, fällt auf, dass es keinen USB-Anschluß hat! Laden geht ja problemlos über einen Touchstone (beim Veer wird einer mitgeliefert), aber wie schließt man das Ding an einen Rechner an?

Am Veer findet man nur diesen ungewöhnlichen Anschluß…

So sieht das Gegenstück zu diesem Connector aus. In der Schachtel findet man sowohl ein USB-Kabel mit diesem Anschluß als auch einen Adapter, um ein normales Headset mit Klinkenstecker an den Veer zu koppeln. Dazu wird der „Stecker“ einfach an sein Gegenstück am Veer gehalten und wird durch die Magnete bombenfest in Position gehalten. Sehr clever gelöst.

Angeclipst sieht der Audioadapter so aus. Die gesamte Konstruktion sitzt tatsächlich fest und behindert auch die Bedienung und die Funktion des Sliders nicht.

Zum Abschluß ein Größenvergleich (vlnr):

Palm Pre geöffnet, HP Veer geöffnet, Palm Pixi Plus, HP Veer geschlossen.

Ich sagte ja, dass das Teil winzig ist 

 

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Dummy Nr. 30: HP Veer

By oliver | September 10, 2011

Vor ein paar Tagen hat o2 die letzten Lagerbestände des HP Veer für sensationelle 69 Euro unters Volk gebracht. Ich habe – natürlich – auch dort Pech gehabt und keinen mehr bestellen können. Ich habe meinem lokalen o2-Shop aber trotzdem mal einen Besuch abgestattet… Veers waren natürlich auch dort aus, aber ich konnte dem Verkäufer einen der nutzlos gewordenen Dummys aus den Rippen leiern:

Schnuckelig, der Kleine 

 

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PDA Nr. 253 (Palm Nr. 143): Palm Pixi Plus (GSM)

By oliver | September 6, 2011

Nachdem ich vor einiger Zeit ja schon die CDMA-Version von Verizon bekommen habe, ist jetzt (dank Karlimann) endlich auch die GSM-Version in der Sammlung angekommen:

Einziger Unterschied ist das Fehlen des Brandings auf der Vorderseite und eine geringfügig andere webOS-Version.

 

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PDA Nr. 252: Xircom REX 5000

By oliver | September 5, 2011

Die REX-Reihe von Xircom (früher Rolodex bzw. Franklin) war von der Konzeption her eine wahre Meisterleistung. Einen kompletten PDA mit allen üblichen PIM-Funktionen und einem vergleichsweise großen Display auf das Format einer PCMCIA-Karte zu schrumpfen, ist an genialität kaum zu überbieten:

Kalender, Kontakte, ToDo, Notizen und eine Weltzeituhr… alles da. Betrieben wird der REX mit zwei CR2025 Knopfzellen, die das Gerät praktisch ewig mit Strom versorgen.

Der REX war hauptsächlich als Datensichtgerät konzipiert. Es gab (Im Gegensatz zu den Vorgängern) zwar prinzipiell die Möglichkeit, Daten direkt am REX einzugeben; aufgrund der wenigen verfügbaren Tasten war das aber ein sehr mühseliges Unterfangen, da man sich die Buchstaben über die zwei Pfeiltasten einzeln auswählen musste.

Normalerweise wurden die Daten über ein mitgeliefertes, serielles Cradle vom heimischen Rechner auf den REX synchronisiert. Eingaben machten man dann logischerweise am PC und übertrug die Einträge auf Knopfdruck auf den REX.

Richtig auftrumpfen konnte der REX aber in Verbindung mit einem Notebook mit PCMCIA-Slot. Der REX hat nämlich nicht nur die Maße einer PCMCIA-Karte, er ist eine PCMCIA-Karte. Syncsoftware installiert, REX in den PCMCIA-Slot gesteckt, fertig. Dort beließ man ihn am besten und konnte so seine PIM-Daten leicht immer synchron halten und sie bei Bedarf einfach in die Hostentasche stecken. Das Kärtchen hatte zwar nur 512KB Speicher, damals war das aber mehr als ausreichend, um alle PIM-Daten speichern zu können.

Bereits in der Sammlung befindet sich ein REX Pro – dieser ist (von der Gehäusefarbe mal abgesehen) baugleich mit dem REX 5000.

Kleine Anekdote am Rande: Der ClipON Organizer, den Motorola als Zubehör für einige seine StarTAC-Telefone verkauft hat, ist ein REX 5000 in einem optisch an die StarTACs angepasstem Gehäuse.

 

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Der SUPRA eKey

By oliver | September 4, 2011

Einer der damals zahlreichen PalmOS-Lizenznehmer war die Firma Supra, die sich auf Soft- und Hardware für Immobilienmakler spezialisiert hat. An Häusern, die der Makler betreut, werden spezielle Kästchen mit den Hausschlüsseln darin montiert, die sich dann nur mit so einem eKey (also nur durch den beauftragten Makler) öffnen lassen. Wie das technisch genau gelöst ist, weiß ich leider (noch) nicht, da ich bis jetzt nur den „Sender“ besitze.

Dazu wurden „normale“ Vx oder m505 umgelabelt („SUPRA“ anstelle des „palm“ auf der Vorderseite) und in eine spezielle Hülle mit aufgesetzter Tastatur gesteckt.

geöffnet sieht man, dass die Tasten auf dem Deckel einfach auf die entsprechenden Stellen auf dem Graffity-Feld drücken bzw. die Hardwaretasten betätigen.

Befreit man den Palm aus seiner Umhüllung, stellt man fest, dass die Hülle einen Universal-Connector am unteren Ende hat. Es steckt also eindeutig noch mehr drin als einfach nur ein paar Gummitasten.

Der Verdacht erhärtet sich, wenn man die Rückseite der Hülle sieht…

Bis jetzt habe ich der Versuchung, Die Hülle zu öffnen widerstehen können: Die beiden unteren Schrauben sind unter dem Aufkleber verborgen, den ich zum Entfernen der Schrauben zerstören müsste… Das hebe ich mir auf, bis ich ein zweites dieser Teile erstanden habe. Definitiv sicher ist nur, dass sich in dem Gehäuse ein zusätzlicher Akku befindet. Was auch immer an Elektronik darin verborgen ist, wird also nicht vom Palm mit Strom versorgt.

Am unteren Ende der Hülle ist der Universal-Connector übrigens nach außen geführt, um den Palm nicht bei jedem Syncvorgang oder zum Laden des Akkus aus seiner Hülle gepult werden muss. Ein normales Cradle wäre aufgrund des „Buckels“ an der Hülle ungeeignet gewesen.

Das Cradle verfügt über einen seriellen und einen USB-Anschluß und hat auf der Unterseite Anschlüsse für Telefonkabel – darüber läuft der Abgleich der Maklersoftware und der Freigaben, welche Häuser mit diesem eKey geöffnet werden dürfen.

 

Dem aufmerksamen Leser ist sicherlich aufgefallen, dass der Palm in der Supra-Hülle weder ein m505 ist noch den „SUPRA“-Schriftzug auf dem Gehäuse hat. Ich habe leider nur die Hülle, das Cradle und diesen m515 ergattern können. Da die Hüllen deutlich seltener als die „korrekt“ zugehörigen PDAs sind, habe ich trotz dieses Mangels zugeschlagen und das Set gekauft.

 

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