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Pimp my Touchstone

By oliver | Mai 30, 2010

Eigentlich ist es eine Schande: Es gibt für den Palm Pre (und natürlich auch für den Pixi) einen induktiven Akkulader für den Schreibtisch, alle Lademöglichkeiten für’s Auto vertrauen aber auf ein konventionelles Ladekabel. Logisch, daß das so nicht bleiben kann

Es gibt zwar schon eine handvoll Bastellösungen, die sind aber entweder hässlich oder erfordern irreversible Modifikationen (Zerlegen, festschrauben) am Touchstone. Alles keine Option für mich.

Vor einigen Tagen habe ich dann zufällig einen dieser runden Ring-Halter für TomTom-Navis gesehen. Der Durchmesser sah ganz gut aus, damit sollte man was anfangen können Dank Twitterfreund @Maggus, der so einen Halter am Fahrrad hat, kurzem Nachmessen und einem längeren Telefonat war klar, daß das passen muss.

Ich habe also einen dieser Halter besorgt und ein bisschen gebastelt. Ein erstes Ergebnis kann ich jetzt vorweisen:

Wir brauchen:

…einen Touchstone…

… einen TomTom-Halter mit Richter-Anschluß…

…eine große Unterlagsscheibe…

„Mein“ Baumarkt verkauft die Dinger als „Bauscheibe, 18 x 58 x 5“

Beim Kauf unbedingt eine Schieblehre mitnehmen, 58mm Durchmesser wäre zu groß, die Baumarkt-58mm sind im echten Leben aber genau die 55mm, die wir brauchen.

Zusätzlich brauchen wir noch eine Heissklebepistole und etwas Geschick.

Die 55mm-Scheibe passt genau in die innere Nut des Halters (im Bild rot eingefärbt)…

Der verbleibende Spalt von 2-2,5mm bis zum Rand hat auch noch seinen Sinn, aber dazu später 

Auf die Unterlagsscheibe geklebt, sitzt der Touchstone optimal – es muss nichtmal eine Lücke für das USB-Kabel in den Halter geschnitten werden. Was bleibt, ist die Frage, wie die Unterlagsscheibe dauerhaft mit dem Halter verbunden werden kann. Erste Versuche mit Allzweckkleber scheiterten kläglich. Ein Bestreichen der inneren Nut des Halters mit Heißkleber sah anfänglich ganz gut aus, hielt aber auch nicht lange

Beim zweiten Versuch habe ich die Unterlagsscheibe wieder eingeklebt und den Rand zwischen Scheibe und Halter komplett mit Heißkleber gefüllt. Das scheint jetzt zu halten.

Dummerweise ist der Boden des Touchstone nicht kreisförmig – daher sieht man an den Seiten den Heißkleber. Dieses ästhetische Problem habe ich erstmal (vorübergehend?) durch Schwärzen des Klebers behoben.

Morgen steht jetzt der erste Test-Drive auf einer typischen Rheinland-Pfälzer Buckel-Landstraße auf dem Programm. Wenn der Halter das aushält, kann die Serienproduktion beginnen

Nachtrag:

Die Konstruktion scheint tatsächlich zu halten. Nachdem ich heute das zweifelhafte Vergnügen hatte, neben pfälzer „Prachtstraßen“ auch saarländische Buckelpisten zu befahren, bin ich von meiner Kreation einigermassen überzeugt. Auch die Haftkraft des Touchstones auf der Unterlagsscheibe scheint den Ansprüchen an einen KFZ-Halter gerecht zu werden. Bin mal gespannt, ob und wie das im Dauereinsatz funktioniert.

Hier kommen dann auch gleich noch ein paar Bilder vom Touchstone im Auto:

Ford Mondeo MK III, Brodit-Halter, Richter-Kugelgelenk. Das Ladekabel ist noch nicht diskret verlegt.

Seat Ibiza 6L, Blaupunkt DIN-Schacht-Halter. Der Pre verdeckt einen Teil der Klimaautomatik. Da ich die aber dauerhaft auf einer konstanten Temperatur und auf „Automatik“ stehen habe, ist das für mich kein Problem.

Ansicht aus einem anderen Blickwinkel.

Bevor jemand fragt: So sieht der Blaupunkt-Halter aus…

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Flasche gesucht

By oliver | Mai 29, 2010

Bei den Palm Pixi-Stadtwettbewerben wurden von Vodafone Trinkflaschen mit Palm-Logo verteilt:

Hier eine Flasche aus Dortmund – geklaut bei Tamspalm.de (Das Bild, nicht die Flasche)



Wer eine solche Flasche hat und sie verkaufen möchte, soll sich bitte bei mir melden. Danke

…und wer sonstigen Palm-Merchandise loswerden will: bitte auch melden

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PDA Nr. 200 (Palm Nr. 112): Janam XP30 Prototyp

By oliver | April 10, 2010

Neben dem „kleinen“ XP20 hat Janam auch ein Gerät mit großem Farbdisplay im Programm:

Hier das Modell mit Zifferntastatur.

Beide Janam-Modelle gab es wahlweise mit dieser Tastatur oder mit dem eher Palm-typischen Keypad wie es an meinem XP20 verbaut ist.

Das Display (leider nicht entspiegelt) hat die für PalmOS-Geräte eher ungewöhnliche Auflösung von 240*320 (QVGA); die restliche Ausstattung entspricht der des XP20.

Interessant ist das Aussehen des Graffity-Feldes. Hier hat man die Optik des Garnet-Simulators praktisch 1:1 übernommen…



Auch bei diesem Gerät gilt Vivo mein großer Dank für diese phantastische Spende.

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PDA Nr. 199 (Palm Nr. 111): Janam XP20 Prototyp

By oliver | April 10, 2010

Nachdem Symbol 2002 und Aceeca 2003 den letzten Palm mit Barcodescanner auf den Markt gebracht haben, ist 2006 einer neuer PalmOS-Lizenznehmer aufgetaucht und hat zwei interessante Geräte vorgestellt. Eines davon ist der XP20:

Der XP20 besitzt ein LoRes-Graustufendisplay, PalmOS 5.4.9, eine Freescale-CPU mit 266 Mhz und rund 45MB freien Speicher.

Das Display ist sehr ungewöhnlich; LoRes-Displays mit weißer Hintergrundbeleuchtung gab es bei Palm nicht; dort setzte man auf EL-Folie zur Displaybeleuchtung.

An der Oberseite findet sich der Barcode-Scanner. Dieser ist jedoch kein Laserscanner sondern eine CMOS-Kamera mit 752*480 Pixeln Auflösung. Damit lassen sich neben normalen Barcodes auch 2D-Codes (QR, Datamatrix etc.) erfassen. Drumherum sitzen vier rote LEDs zur Beleuchtung und zwei grüne LEDs zur Markierung des Scanbereichs.

Auf der Rückseite findet man eine IR-Schnittstelle, einen Lautsprecher und das verschraubte Akkufach. Interessanterweise sind die Akkus fast baugleich mit denen des Symbol SPT 1700. Zufall?



Vielen Dank an Vivo, der mir die beiden Janams vermacht hat. Ohne Dich wäre meine Sammlung um zahllose Geräte ärmer.

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PDA Nr. 198 (Palm Nr. 110): Handspring Visor Deluxe Graphit

By oliver | April 10, 2010

Dies ist Teil IV mehrerer identischer Postings zu mehr oder weniger identischen Geräten 😉

Der zweite PDA, den Handspring auf den Markt brachte, war der Visor Deluxe. Technisch unterschied er sich nur durch den größeren Speicher (8 MB im Vergleich zu 2 MB) von seinem Vorgänger.

Zusätzlich gab es den Deluxe neben dem gewohnten Schwarz („Graphite“) noch in transparentem Orange, Blau, Grün und weiß („Ice“ genannt).



Hier haben wir den schwarzen Deluxe, die Version in Grün, Blau und Orange kann hier bzw. hier bzw. hier bewundert werden.



Gruppenbild der Visor Deluxe-Modelle, die ich bis jetzt erworben habe.

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