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PDA Nr. 181 (Palm Nr. 98): Palm Treo 500v

By oliver | November 13, 2009

Palm hat neben den erfolgreichen (und unerreichten) PalmOS-Smartphones auch eine paar Geräte mit Windows-Mobile auf den Markt gebracht.

Das Einsteigermodell war der Treo 500 bzw. der Treo 500v (mit Vodafone-Branding):

Optisch ein recht gefälliges Gerät, leider nur mit WinMob-Standard (also kein Touchscreen) – dafür aber mit UMTS, einer 2MP-Kamera und einem erstaunlich guten QVGA-Display. Die Tastatur bleibt ein bisschen hinter den Erwartungen zurück und fühlt sich nach Spielzeug-Hartplastik an.

Vergleicht man den Formfaktor des 500v mit dem des Treo 680, schneidet der 500v deutlich besser ab. Etwas kleiner und spürbar dünner liegt er sehr gut in der Hand und macht (trotz WinMob und Vodafone-Branding) Spaß. Für einen PalmOS-Fan bedeutet das Gerät erstmal eine massive Umstellung, bietet im Gegenzug dafür aber UMTS und richtiges Multitasking – man gewöhnt sich recht schnell daran, zB. Mail, Browser und Twitter gleichzeitig benutzen zu können. Gut, genau diese Konstellation funktioniert (mit Chattermail und 2TwitMe) auch auf dem Treo 680 ohne Probleme – aber eben nur mit Einschränkungen (Der Browsler lädt zB. keine Seiten im Hintergrund fertig, wenn ich zu Twitter wechsele), an die man sich als PalmOS-Nutzer stillschweigend gewöhnt hat und die einem erst gewahr werden, wenn man mal einige Zeit mehrere Geräte parallel verwendet.

Kurz und knapp: Der 500v ist ein nettes Gerät und macht das, was es kann ganz manierlich. Als eingefleischter PalmOS-Fan können mich die Vorzüge des Gerätes aber nicht locken, wenn ich sie mir durch die Nachteile teuer erkaufen muss.

Diesen Blödsinn habe ich mir für den Palm Pre aufgehoben…

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PDA Nr. 180 (Palm Nr. 97): Symbol SPT-1500 transparent

By oliver | November 13, 2009

Wie so oft hat mir der Zufall zu einem interessanten Gerät verholfen:

Zuerst dachte ich ja, ich hätte einen Prototypen an Land gezogen – damals wurden viele Palm-Prototypen in transparente Gehäuse gesteckt.

Der Palm hat allerdings eine „normale“ Seriennummer mit dem Zusatz „CL“ – was wohl (wenn man das „CL“ als „Clear“ interpretiert) eher auf eine Sonderserie hindeutet.

Interessant ist evtl. noch, daß der transparente SPT-1500 ein älteres 2Bit-Display eingebaut hat, während mein „normaler“ SPT-1500 ein 4Bit-Display besitzt. Ob das schon immer so war oder das Display des transparenten Symbol schonmal ausgetauscht wurde, lässt sich leider nicht mit Gewissheit sagen.

(Sachdienliche Hinweise werden wie immer gerne genommen :-))

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PDA Nr. 179: Psion 3a Audi-Edition

By oliver | November 13, 2009

Die Psions der 3er-Serie gab es in allen möglichen (und unmöglichen) Editionen und Varianten.
Ein davon ist diese hier:

Eigentlich einer ganz normaler 3a; lediglich das Typenschild deutet auf die Herkunft hin.

Auf der Innenseite verrät nichts mehr, daß es sich um eine Sonderedition handelt – hier hatte die BMW-Version noch einen Schriftzug mit Logo auf dem Displayrahmen.

Dabei mal die Scharniere betrachten: Keine Risse, keine Brüche, die Sensorleiste ist nicht hochgebogen – für einen S3 ist das ein wunderbar guter Zustand.

…und wenn man damals den (sündteuren) Ständer von Widget gekauft hat, macht ein Psion 3a auch heute noch eine gute Figur auf dem Schreibtisch…

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PDA Nr. 178 (Palm Nr. 96): Qool QDA-700 (blau)

By oliver | Oktober 13, 2009

Eines der optisch ansprechendsten Smartphones mit PalmOS stammte von PiTech und hört auf den Namen Qool PDA-700:

Gefällige Form, Clamshell-Design, ein Farbdisplay, PalmOS 5.4 und eine 1.3MP-Kamera. Für Freunde eines tastaturlosen Palm-Telefons ein würdiger Nachfolger des Treo 180g. Die standardmässig installierte Software umfasst alles, was man auf einem Smartphone so braucht (incl. Web- und Wap-Browser).

Leider ist hier nur auf den ersten Blick alles bestens – auf den zweiten Blick entpuppt der QDA als Problemkind erster Klasse:

Ganz abgesehen davon, daß ein Smartphone ohne Tastatur ziemlich dämlich ist, wenn man sich mal an eine Tastatur gewöhnt hat, leidet der QDA unter seiner Palm-untypisch Displayauflösung (320*240), mit der zahllose Programm nicht zurecht kommen (u.a. Chattermail).

Als wenn das nicht schon Einschränkung genug wäre, offenbart sich auf der Rückseite ein weiteres Problem:

An der unteren Kante des Akkus bahnt sich Unheil an…

Das Material der Gehäuserückseite ist zu dünn und zu spröde, um dem Druck, mit dem die Anschlüsse des Akkus nach oben drücken, zu widerstehen.

Problematisch wird das Ganze, wenn das Gehäuse auf beiden Seiten ausbricht – denn dann hat der Akku unten keinen Halt mehr.

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PDA Nr. 177 (Palm Nr. 95): Handspring Visor Platinum (Medion)

By oliver | Oktober 13, 2009

Heutzutage bekommt man Palms (wenn überhaupt)nur im gut sortierten Onlinehandel bzw. bei einem bekannten Mobilfunk-Anbieter. Früher konnte man Palms in jedem Elektronik-Fachmarkt und sogar bei Aldi kaufen:

Dieser Visor Platinum ist mit der „normalen“ Version praktisch identisch, wurde aber bei Aldi als Medion MD 9508 verkauft.

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