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PDA Nr. 172: Psion Revo

By oliver | September 20, 2009

Der Psion Revo war der „kleine Bruder“ der Serie 5: niedriger auflösendes Display, kein Slot für Speicherkarten, schlechtere Tastatur – dafür mit eingebauten Akkus und hemdentaschentauglicher Größe.

Die Tastatur entspricht vom Layout der der Serie 5, die Tasten sind aber etwas kleiner und haben keinen präzisen Druckpunkt, wie man es vom S5 gewohnt ist. Auf der Positivseite gibt es eine etwas robustere Mechanik. Auch beim Revo konnte man natürlich nicht auf irgendwelche Aufklappspielereien verzichten, hat es aber offenbar geschafft, der Konstruktion etwas mehr Stabilität zu verleihen.

Zusätzlich hat Psion dem Revo eine Dockingstation spendiert, über die der Revo auch aufgeladen werden kann. Somit hat man keinen Kabelsalat mehr auf dem Schreibtisch, wenn man Laden und Synchronisieren will.

Außerdem sieht das Ganze noch recht schick aus und erleichtert die Bedienung, wenn der Revo angedockt ist.

Dummerweise sind die Akkus fest verbaut, was einiges Gebastele nach sich zieht, wenn man die ausgelutschten Zellen austauschen will (Ist halt ein typischer Psion: eigentlich genial aber teilweise schmerzhafte Mängel im Detail…)

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PDA Nr. 171: Psion 3a Wurzelholz

By oliver | August 30, 2009

Die ansonsten ganz in schwarz gehaltenen Psions der Serie 3 gab es auch in einem Gehäuse mit Wurzelholzoptik zu kaufen:

Außer der etwas gediegeneren Optik gibt es auch hier keine Unterschiede zur „normalen“ Version des Psion 3a.

Alles ist identisch – auch die Konstruktionsfehler.

Wie man am linken Scharnier sehen kann, hat man sich auch nicht die Mühe gemacht, widerstandsfähigeren Kunststoff für das „Holzgehäuse“ zu verwenden.

Naja, eigentlich müsste ich Psion ja dankbar sein; immerhin hat mich die lausige Hardwarequalität der Psions (insbesondere die brechenden Displaykabel der Serie 5) zu Palm getrieben…

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PDA Nr. 170 (Palm Nr. 91): Palm m505 American Cranberry

By oliver | August 30, 2009

Ende 2001 veröffentlichte Palm zwei patriotisch angehauchte Varianten des Palm m505. Einer davon war Weinrot und hörte auf den Namen „American Cranberry“:

Technisch ein ganz gewöhnlicher m505, lediglich die Gehäusefarbe wurde geändert.

Palm war der Patriotismusquatsch schon nach kurzer Zeit peinlich und die Geräte wurden bald nur noch als „m505 Cranberry“ verkauft, um kurze Zeit später dann ganz vom Markt zu verschwinden.

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PDA Nr. 169: RIM Blackberry 5820

By oliver | Juli 12, 2009

Research in Motion ist eindeutig einer der Pioniere, wenn es um mobile Kommunikation geht. Der erste Blackberry, der im europäischen GSM/GPRS-Netz funkte und über eine Telefonfunktion verfügte, war der 5820. Die optisch identischen Vorgänger (857 und 957) funkten im DataTAC- bzw. Mobitex-Netz und waren reine Datengeräte, da die verwandten Netze keine Sprachdienste unterstützten. Die Telefonfunktion ist übrigens ähnlich brilliant wie beim Palm Tungsten|W gelöst: Es gibt weder Micro noch Lautsprecher im Gerät; zum Telefonieren muss ein Headset angeschlossen werden.

Der Funktionsumfang entspricht grundsätzlich dem, was man von einem Blackberry erwartet: Pushmail, manierliche PIM-Funktionen und eine durchdachte Bedienung über eine gute Tastatur und ein Scrollrädchen an der Seite.

Der rechte 5820 kam in einer der Vivo-typischen Überraschungskisten zu mir – in Ermangelung eines Netzteils habe ich dann den linken kurzerhand dazugekauft. (Man beachte hierbei den Genus des Wortes „Handheld“ auf der Schutzfolie… Hat damals wirklich jemand „das Handheld“ zu seinem PDA gesagt?

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PDA Nr. 168: Free & Easy Datenbank

By oliver | Juli 12, 2009

[Der Name „Free & Easy“ stimmt höchstwahrscheinlich nicht… vermutlich hat das Ding auch gar keinen Namen. „Free & Easy“ ist der Name des niederländischen Distributors, der auf einem Aufkleber auf der Rückseite des Gerätes vermerkt ist – weder in der (winzigen) Anleitung noch auf der Platine lassen sich Hinweise auf den Hersteller finden.]

Gekauft habe ich das Teil eigentlich auch nur, weil die Optik dreist (aber billig) von verschiedenen PDAs zusammengeklaut wurde:

Zusammengeklaut? Nun, man nimmt (grob) das Gehäusedesign des Blackberry 8800, das Tastendesign der Blackberry 7xxx-Reihe, die dämlichen Hinterglas-Tasten vom Treo Pro und ein Hotsync-Symbol von PalmOS. Fertig ist der universelle Nichtskönner 🙂

Die PIM-Funktionen beschränken sich auf das Allernötigste und sind der restlichen Aufmachung angepasst…

Das dämlichste Feature fällt seltsamerweise nicht sofort ins Auge sondern offenbart sich erst auf den zweiten oder dritten Blick:

Wenn man schon das Tastendesign bei einem Blackberry klaut, sollte man auch das Layout kopieren – in China scheint man das mit dem QWERTZ-Layout noch nicht so ganz verstanden zu haben 😀

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