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PDA Nr. 145: HTC Sonata (T-Mobile SDA)

By oliver | Dezember 8, 2008

Der HTC Sonata wurde in Deutschland bei T-Mobile als „SDA“ verkauft, und ist ein kleines (touchscreenloses) Smartphone mit WinMob 2003.

Sowohl optisch als auch hardwaremässig ähnelt es stark dem GSL M28/Hagenuk S200 (Gut, der SDA hat ein paar Tasten mehr; dafür hat das S200 aber einen Touchscreen und eine gegen Fingerabdrücke unempfindliche Oberfläche…).

 

Das Betriebssystem ist erwartungsgemäß umständlich und unlogisch (nicht nur für PalmOS-Fans), da hat Microsoft in den letzten Jahren allerdings eine Menge verbessert – mit einem aktuellen WM 6.0 oder 6.1 lässt sich WM2003 kaum noch vergleichen.

Äußerst dämlich ist, daß der Speicherkartenslot (Mini-SD) unter dem Akku sitzt; so muß man zum Speicherkartenwechsel immer erst das Telefon abschalten und den Akku entfernen. Weiterer Kritikpunkt ist, daß der SDA eine MiniUSB-Schnittstelle hat, über die auch der Akku aufgeladen wird. Theoretisch zumindest. Laden funktioniert nämlich nur, wenn der SDA an einen PC angeschlossen ist und der SDA als USB-Gerät erkannt wurde oder, wenn das mitgelieferte Netzteil benutzt wird. Handelsübliche Netzteile mit USB-Stecker, externe Akkupacks oder das Laden an einem aktiven USB-Hub werden schlicht und einfach ignoriert. Zum Glück hat der SDA einen recht sparsamen Stromverbrauch, so daß man es doch ein paar Tage ohne Steckdose aushalten kann.

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PDA Nr. 144 (Palm Nr. 78): Sony Clie-PEG TH55

By oliver | Dezember 8, 2008

Der TH55 war der letzte PalmOS-PDA, den Sony außerhalb Japans vertrieben hat und glänzte mit allen technischen Finessen, die 2004 möglich waren. Im Gegensatz zu den vorherigen High-End-Geräten verzichtete Sony auf die Tastatur und das drehbare Display und plazierte das Display mittig, wodurch der TH55 sehr kompakt auf aufgeräumt wirkt.

Alle Bedienelemente sind Sony-typisch an den Seiten bzw. am unteren Rand angebracht. Ungewöhnlich ist die Anordnung einiger Tasten und des Scrollrades auf der Rückseite des Gerätes. Nach kurzer Eingewöhnung lassen sie diese Tasten aber intuitiv mit dem Zeigefinger bedienen.

Die inneren Werte überzeugen mit Bluetooth (nicht bei den US-Modellen), WLAN (leider nur WEP) und einer Digitalkamera. Das Display ist sowohl drinnen als auch unter starker Sonneneinstrahlung mühelos ablesbar. Auf der Negativ-Seite ist der knappe Speicher (32MB) und evtl. die CPU zu erwähnen (wobei die CPU ihre Taktfrequenz nach den Erfordernissen zwischen 8 und 123 Mhz selbst regelt und damit für die sehr guten Akkulaufzeit mit verantwortlich ist).

Wirklich herausragendes Merkmal des TH55 ist aber der geniale Clie-Organizer – eine Zusammenfassung von Kalender, Notizen, Memos, einem Bildbetrachter und einem Launcher. In der Kalenderübersicht lassen sich handschriftliche Notizen anbringen und sogar Bilder und Fotos einfügen.

Schade, daß es den Clie-Organizer nur für den TH55 gegeben hat. Alle Versuche, den Organizer auf anderen Palms zum Laufen zu bekommen, sind bisher gescheitert 🙁

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Dummy Nr. 21: Palm Centro „Electric Blue“

By oliver | Dezember 7, 2008

Den Palm Centro gibt es inzwischen in etlichen Farben – manche schön, manche weniger. Mein absoluter Favorit ist aber „Electric Blue“ 🙂 Da mir der Centro als Vitrinengerät noch zu teuer ist, hab‘ ich mir mal einen Dummy gekauft, um die Farbe mal in Natura begutachten zu können.

Und ich muss sagen, die Lackierung ist Live noch schöner, als sie auf den Bildern aussieht. Wenn ich mir doch noch einen Centro als Alltagspalm kaufen sollte, dann definitiv in dieser Farbe.

Ein Umbauen eines „normalen“ Centros in ein Dummygehäuse funktioniert hier dummerweise nicht, da der blaue Centro (im Gegensatz zu allen anderen Centro-Dummys, die ich bisher gesehen habe) nicht aus einem Originalgehäuse besteht und nur äußerlich wie ein Centro aussieht. Nicht ein einziges Teil wäre für eine Transplantation brauchbar.

Von den blauen Dummys hab‘ ich noch zwei Stück übrig; wer eins davon haben will, soll sich bitte bei mir melden.

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Gadgetkauf in Japan

By oliver | Dezember 6, 2008

PDA-Sammler (gibt’s da eigentlich noch welche außer mir?) wissen es:
Sony hatte die Eigenart, von fast allen PDA-Modellen spezielle Varianten für die verschiedenen regionalen Märkte zu bauen. So gab es nicht nur unterschiedliche Modelle für die USA und Europa, es gab natürlich auch japanische Geräte, die sich (von der japanischen Lokalisation und dem anderen Grafitty-Feld mal abgesehen) oft in Farbe und installierter Software von den übrigen Geräten unterschieden.

An Geräte aus Japan heranzukommen, ist für Nicht-Japaner recht schwierig, da Japaner (aus Bequemlichkeit oder aus Scheu vor Problemen mit Bezahlung und Versand) Gebrauchtgeräte fast ausschließlich im Inland verkaufen. Absolut keine Chance für Langnasen 🙁 Dabei sind Seiten wie auctions.yahoo.co.jp (eBay hat in Japan nie einen Fuß auf den Boden bekommen) für einen Sammler wie ein Blick ins gelobte Land: Geräte, nach denen man sich hier die Finger leckt, werden dort teilweise zu Spottpreisen verkauft (aktuell gesehen: ein roter TH55 für umgerechnet 42 Euro, ein schwarzer NX73V für 40 etc.pp selbst ein VZ90 kostet dort selten mehr als 200 Euro!).

Daß da viel Geld zu machen ist, haben auch einige findige Geschäftsleute in Japan erkannt und sogenannte Auktions-Assistenzen gegründet. Diese Firmen bieten (gegen ein mehr oder weniger geringes Entgelt) für den westlichen Interessenten auf die Auktionen (oder kaufen Artikel in japanischen Onlineshops) und wickeln (gegen ein mehr oder weniger geringes Entgelt) die Bezahlung und den Versand zum eigentlichen Käufer ab. Billig ist das ganze natürlich nicht, ein Flug nach Tokyo, um die Geräte der begierde vor Ort zu kaufen, dürfte aber etwas teurer sein 😉

Ich habe mich jetzt mal bei einer dieser Auktions-Assistenzen registriert und meine erste Auktion bei Yahoo Japan gewonnen (ein Clie S300/J). Höchstgebot waren 810 Yen (etwas weniger als 8 Euro), mit Bankgebühren und der Provision für den Zwischenhändler hab‘ ich rund 1800 Yen hingeblättert. Am Morgen des 03. Dezembers ist von denen eine Mail gekommen, daß der Clie angekommen ist und heute noch auf den Weg nach Deutschland gebracht wird. Portokosten (und wieder ein bisschen Provision): rund 2500 Yen. Alles zusammen bis jetzt etwa 4300 Yen (also knapp 40 Euro). Jetzt heißt es warten und hoffen, daß das wirklich alles so reibungslos über die Bühne geht, wie es bis jetzt gelaufen ist.

Sobald der Clie da ist, werde ich berichten…

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PUGcast 11/08

By oliver | November 27, 2008

Liebe PUGcast-Hoerer, die November-Ausgabe 2008 des PUGcast steht ab dem 27.11.08 auf den Seiten der PUG NED zum Download bereit.

http://www.pug-ned.de/podcast.php


Diesmal mit folgenden Themen:

Mit der besten Musik von MackTracks and 2G, ABOLENGO, Shades of Orange, Billy Fedora, FEMY – Latina R&B Queen, Candi Redd, BIG DADDY & THE ACCETERATORS.

Alle Links werden auch wieder in den ShowNotes zur schnellen, sicheren und fehlerfereien Nachverfolgung gelistet.

P.S.) Premiumhörer gelangen übrigens schneller an die neue Ausgabe 🙂

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