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Alles ist vergänglich…

By oliver | April 16, 2014

…auch die Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus.

aufgeblähte Akkus

(zwei aufgeblähte Akkus. Der untere dient als Referenz für die “normale” Dicke)


Ich lade die Akkus meiner Geräte regelmäßig auf, damit sie keine Schäden durch Tiefentladung davontragen. Heute sind mir beim Aufladen gleich zwei Palms mit kräftig aufgewölbten Backcovern in die Hände gefallen – und ich habe im aktuellen Ladezyklus noch mehr als 100 Geräte vor mir.

Diese beiden Akkus (aus einem Palm m500 und einem IBM Workpad C500) sind die ersten Akkus, die seit Beginn meiner Sammlung komplett ausfallen. Einbußen in der Kapazität habe ich bei einigen Geräten schon länger beobachtet – bei Geräten die älter als 10 Jahre sind ist das auch keine Überraschung.

Es geht also los… und ich frage mich, wie ich jetzt reagieren soll: Alle Akkus, die Verfallserscheinungen zeigen ausbauen und die Geräte damit praktisch zu Elektronikschrott machen oder versuchen, die Akkus gegen Neue (von denen ich auch nicht weiß, wie alt sie tatsächlich schon sind) zu tauschen um dann in ~10 Jahren wieder vor dem gleichen Problem zu stehen? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich – egal was ich mache – den Verfall nicht aufhalten kann.

 

Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast. [Antoine de Saint-Exupéry]

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Alle Inhalte auf dieser Seite Copyright Oliver W. Leibenguth

Topics: Hardware | 7 Comments »

7 Responses to “Alles ist vergänglich…”

  1. ibaetze Says:
    April 16th, 2014 at 23:42

    @compuseum Akkus raus und nicht ersetzen! #Risikoarm #Wirmüssensparen

  2. Wolfgang Klein Says:
    April 17th, 2014 at 20:17

    Hallo! So ein defekter Akku ist immer ein Ärgernis, egal, wie alt. Alle Akkus ersetzen wird bestimmt nicht billig. Ich hätte da eine Idee: falls Sie Ihren Sammelstücke feste Plätze spendiert haben, z.B. in einer Ausstellungsvitrine, könnten Sie in den Fuß der Vitrine ein großes Netzteil einbauen, das alle Geräte auf einmal mit Strom versorgt. Also so, wie es auch “richtige” Museen machen. 😉

  3. oliver Says:
    April 17th, 2014 at 20:58

    Bei den Vitrinengeräten habe ich tatsächlich schon überlegt, wie man eine dauerhafte Stromversorgung realisieren könnte. Bis jetzt ist es an optischen Gründen gescheitert. Aktuell stehen alle Geräte auf einheitlichen Aufstellern aus Acrylglas. Die müssten weg und durch die originalen Dockingstationen ersetzt werden. Grundsätzlich kein Problem; aber dadurch würde jedes zweite Gerät in einen anderen Winkel stehen – was mir überhaupt nicht gefällt.
    Richtig schwierig wird es bei den Geräten, für die es keine Cradles gibt. Bei denen müsste ich Ladekabel in die Aufsteller basteln, was optisch u. U. auch nicht so der Bringer ist…

  4. Mystic-X Says:
    April 18th, 2014 at 21:07

    Wenn du die Akkus jetzt nicht ersetzen willst dann mach die mal vorsichtig von der Seite wo das Anschlusskabel herauskommt auf und bau die Ladeelektronik aus. Wenn die Archiviert sind kannste da immer Akkus als Ersatz anshcließen.
    Akkuzellen selbst werden sich wohl noch einige Jahrzehnte beschaffen lassen, nur halt so fertig konfektionierte Akkus nicht!

  5. Ich gebe auf :-( | Olivers virtuelles PDA-Museum Says:
    März 7th, 2015 at 16:23

    […] sich vor rund einem Jahr schon abgezeichnet hat, wird jetzt zu traurigen […]

  6. Alles ist vergänglich – Teil 2 | Olivers virtuelles PDA-Museum Says:
    Dezember 23rd, 2015 at 21:43

    […] – da bilden die Exponate meiner Sammlung leider keine Ausnahme. Waren es zuerst die Akkus (hier und hier), die nach und nach kaputtgehen, sind es jetzt die Gehäuse, die sich […]

  7. Ingmar Says:
    Mai 21st, 2021 at 06:36

    Ich habe bisher alle toten Akkus aufbewahrt. von den aufgeblähten habe ich mir gebrauchten Ersatz beschafft.
    Vor längerer Zeit habe ich mal damit ecperimentiert die Akkus entweder mit neuen Zellen zu bestücken oder kleinere in die geöffneten Akkugehäuse zu verpflanzen.
    Das ist bei vielen sowohl herausnehmbaren, als auch fest eingebauten mit etwas Aufwand teilweise möglich.

    Ansonsten kann man auch versuchen aus dem ausgeräumten Gehäuse ein Dummy-Akku für eine externe Stromversorgung mit Ladegerät oder Powerbank mit Spannungswandler zu machen.
    Damit lässt sich das Gerät zumindest noch einschalten und benutzen, und ist auch noch portabel einsetzbar.

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