(Palm) Merchandise
By oliver | Mai 7, 2011
Zahllose Hersteller bringen – neben ihren eigentlichen Produkten – auch Werbeartikel auf den Markt.. oft als Werbegeschenke, machnmal auch als richtige Fanartikel.
Palm war da keine Ausnahme – auch wenn der Werbekram offenbar nur bei offiziellen Events verschenkt wurde. Dementsprechend schwierig ist es als Sammler, an das Zeug ‚ranzukommen.
Die Spende eines Twitterfreundes (Danke, @Karlimann!) habe ich jetzt mal zum Anlass genommen, meine „palmigen“ Werbeartikel abzulichten:
Die Weste für den Palm-Geek schlechthin. 9 Taschen auf der Vorderseite und eine riesige Tasche im Rücken (in die passt sogar ein Notebook oder ein Tablet) lassen eigentlich keine Platzprobleme mehr aufkommen.
Den passenden Rucksack braucht man eigentlich nicht mehr, wenn man die Weste hat.
Der Rucksack ist vom Vorbesitzer reichlich benutzt worden – dafür sind die Sachen aber definitiv zu schade ![]()
Dazu gibt’s noch einen Treo-Kühlschrankmagnet, ein Palm-Schlüsselband und eine Palm-Handysocke…
… zwei unterschiedliche Palm-Trinkflaschen…
… und eine Palm-Tasse.
Ein Handspring-TShirt hätte ich auch noch ![]()
… und wie das hier in meinen Kleiderschrank gekommen ist, kann ich mir nicht erklärenÂ
:
Wer noch Werbeartikel von Palm, Handspring, Sony etc.pp hat und sich davon trennen will: Bitte bei mir melden. Danke ![]()
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Billige Hardware vs. teure Hardware
By oliver | Mai 7, 2011
Neulich hatte ich erstmals die Gelegenheit, einen Blackberry Torch ausgiebig zu befingern:
Abgesehen vom sehr gelungenen neuen Blackberry-OS und der ansonsten vergleichbaren technischen Ausstattung, ist mir vor allen Dingen die Hardwarequalität des Torch ins Auge gesprungen. Wenn man (wie ich) seit Monaten einen Palm Pre benutzt, erscheint der Torch wie ein Gerät aus einer anderen Welt.
Der Torch wirkt einfach um Längen stabiler, wertiger und, ausgereifter. Der Slider wackelt nicht, vom berüchtigten Oreo-Effekt ist weit und breit nichts zu entdecken. Die Tastatur ist besser (auch wenn diese immer noch nicht an die des Blackberry Curve (8310) heranreicht) und hat am unteren Ende auch keine harte Kante.
*SO* muss ein Telefon mit Slider verarbeitet sein. So und nicht anders.
Ich bin mal gespannt, ob die demnächst erscheinenden Palm Veer und Pre³ da mithalten können. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran…
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PDA Nr. 247 (Palm Nr. 139): Palm Treo 800w
By oliver | Mai 7, 2011
Bei den Treos mit Windows Mobile verfolgte Palm ein recht seltsame Strategie: Es gab unterschiedliche Modelle für den amerikanischen und den europäischen Markt.
So gab es in Europa nur den Treo 750(v), den 500(v) und den Treo Pro als GSM-Modell, alle anderen WinMob-Geräte wurden exklusiv in den USA als CDMA-Geräte angeboten.
Eines dieser Geräte ist der Treo 800w:
Technisch ist der 800w der Nachfolger der 700er-Modelle, optisch ist er aber mehr an den Centro bzw. den Treo 500 angelehnt.
Es wurde endlich ein Hires-Display mit 320*320 Punkten (statt den 240*240-Displays in den 700ern) verbaut, dazu gab es eine etwas schnellere CPU, die aktuelle Version von Windows Mobile, etwa doppelt so viel Speicher, eine neuere Bluetooth- und USB-Version (jeweils 2.0 statt 1.x), WIFI und A-GPS.
Das Ganze steckte in einem fast 5mm dünneren und leichteren Gehäuse, bei dem man sich im Bereich des 5-Wege-Navigators stark am Design des Centro/500 orientiert hat. Hier finden sich auch erst- und letztmalig zwei zusätzliche Softkeys direkt unter dem Display.
An zusätzlichen Tasten an den Seiten gibt es die Treo-typischen Lautstärketasten und den Stummschalter an der Oberseite. Neu ist eine Taste, mit der man das WIFI-Modul ein- oder ausschalten kann.
Der MicroSD-Slot befindet sich an der Seite unter einer kleinen Klappe – die allerdings so angebracht ist, dass ein Öffnen und Entnehmen der Speicherkarte nur möglich ist, nachdem der Akkudeckel entfernt wurde ![]()
Ebenfalls etwas dämlich gelöst ist die Stylusaufnahme. Diese sitzt vollkommen bündig im Gehäuse; was zwar gut aussieht, den Stylus aber nur schwierig erreichbar macht. Außerdem führt diese Konstruktion unweigerlich dazu, dass man das Gehäuse (bzw. die leichte Gummierung der Rückseite) an dieser Stelle mit den Fingernägeln zerkratzt. Der Stylus ist übrigens noch einen Tick wabbeliger als das jämmerliche Stöckchen, das beim Centro verwendet wird.
Alles in allem ist der Treo 8oow aber ein gefälliges Gerät, dass auch bei uns ein würdiger Nachfolger für den Treo 750 geworden wäre.
Leider war dem 800w kein langes Leben beschieden, kaum mehr als ein halbes Jahr später wurde er schon durch den Treo 850 (den es auch als Treo Pro bei uns gab) abgelöst.
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PDA Nr. 246: Casio Cassiopeia EG-800
By oliver | April 22, 2011
Neben diversen „normalen“ PDAs versuchte sich Casio auch im Bereicht der Industriegeräte:
Herausgekommen ist der EG-800, ein recht großer, massiv aussehender Klotz von einem PDA.
Der nicht gerade schmächtige EM-500 sieht im Vergleich geradezu zierlich aus.
Die technischen Daten sind bei beiden Geräten weitestgehend identisch (MIPS 4400 CPU mit 150 Mhz, WinCe 3.0, 3,5″ TFT-Display). Unterschiede gibt’s eigentlich nur beim Speicherausbau: Der EG-800 hat sagenhafte 32 Mb Ram (der EM-500 nur 16) und bietet zusätzliche 20 Mb Speicherplatz in einem Flashrom an.
Gravierendster Unterschied ist das verbaute Display. Während mann beim EM-500 ein angenehm mattes Display verbaut hat, hat das Display des EG-800 Qualitäten eines Rasierspiegels. Welchen Vorteil ein spiegelndes Display im Freien bringen soll, will sich mir nicht erschließen. Das Display des EM-500 ist draußen jedenfalls deutlich besser ablesbar.
An der Seite gibt’s auch eininge wenige Unterscheidungen: Der Stromanschluß ist nach unten gewandert und hat für eine zusätzliche Sprachmemo-Taste platz gemacht. Alle Tasten und die Scrollwippe sind wasserdicht in Gummi eingelegt.
Unter eine Kappe am oberen Ende verbirgt sich der Speicherkartenslot. Während man beim EM-500 auf SD- und MMC-Karten vertraute, baut man beim EG-800 ganz auf die größeren CompactFlash-Karten. Könnte ein Zugeständnis an den potentiellen Einsatzort des PDAs sein: Mit Handschuhen ist eine CF-Karte leichter zu greifen als eine kleine SD-Karte…
Beim Akku finder sich auch noch ein winziger Unterschied ![]()
Der Akku des EG-800 ist zwar nur halb so dick wie der des EM-500, dafür aber um ein Vielfaches größer (bei gerade mal 350 mAh Mehrkapazität).
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PDA Nr. 245 (Palm Nr. 138): Handspring Visor Neo (unbranded)
By oliver | April 19, 2011
Der Visor Neo war ein recht günstiges Einsteigermodell, das in Deutschland ausschließlich über die „Real“-Märkte (mit „Cybercom“-Label) und über Tchibo (mit „TCM“-Label) verkauft wurde. Ungebrandet gab es den Neo nur in den USA… dachte ich zumindest die ganze Zeit.
Offensichtlich gab es den Neo auch in Deutschland direkt von Handspring:
Technisch bot der Neo nichts neues – er war im Vergleich zum ein paar Monate vorher erschienen Visor Edge sogar ein herber Rückschritt. Dafür war der Preis von rund 400 DM (gegenüber fast 550 DM für den Edge) damals fast konkurrenzlos.
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