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PDA Nr. 239 – Blackberry 7730

By oliver | Februar 21, 2011

Wie schon mehrfach angesprochen benutze ich neben dem Palm Pre einen Blackberry 8300 als zuverlässiges und unerschütterliches Arbeitstier. Da bleibt es natürlich nicht aus, dass ich die Sammlung auch nach und nach mit diversen Blackberry-Modellen bereichere.

Bei einem größeren PDA-Konvolut, das ich kürzlich gekauft habe, war u.a. auch ein Blackberry 7730:

Blackberry 7730

Eigentlich ein schickes Gerät mit großem Display (240 * 240 Pixel), hat aber nur 2 MB Ram und 16 MB nicht erweiterbaren internen Speicher für Daten und Anwendungen. Als Datennetz steht auch nur GPRS zur Verfügung â€â€œ was für die Standard-Funktionen aber vollkommen ausreicht. Die Bedienung über das (früher Blackberry-typische) Scrollrädchen ist nicht mehr so der Bringer wenn man sich mal an dem Trackball oder das Trackpad der neueren Modelle gewöhnt hat.

Als robustes Telefon mit den Blackberry-üblichen Funktionen (Pushmail etc.) und der ebenfalls Blackberry-typischen ausgezeichneten Tastatur ist das Gerät aber immer noch gut brauchbar.

Ein Problem hat mein 7730 aber:

Da auf dem Gerät noch reichlich Nutzerdaten des Vorbesitzers gespeichert waren, habe ich einen kompletten Wipe durchgeführt. Dabei wurde auch das OS auf dem Telefon gelöscht (der bekannte Error 507). Dummerweise verweigert das Telefon das Neuflashen der Firmware. Über Tips, wie ich das doch wieder hinbekomme, ware ich sehr dankbar. Die Anleitungen aus den bekannten BB-Foren haben bis jetzt nicht zum Erfolg geführt.

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PDA Nr. 238: Sharp WS003SH (W-Zero3)

By oliver | Februar 21, 2011

Das W-Zero3 von Sharp war ein Smartphone, das exklusiv über den japanischen Mobilfunkprovider Willcom vertrieben wurde.

Sharp WS003SH (W-Zero3) Bootscreen

Die technische Ausstattung war damals unschlagbar: WinMob 5.0, ein VGA-Display mit 9,5cm Bilddiagonale, eine XScale-CPU mit 416 Mhz (Ein PXA 270 â€â€œ die gleiche CPU wie im Palm LifeDrive und im Tungsten T5), 128MB FlashRom, 64 MB Ram, ein MiniSD-Slot, WLAN, ausziehbare Tastatur und eine 1.3 Megapixel-Kamera.

Sharp WS003SH (W-Zero3) Hochformat

Aufgeschoben dreht sich der Displayinhalt automatisch und man hat ein Gerät in der Hand, dass schon fast die Ausmaße eines UMPCs hat.

Sharp WS003SH (W-Zero3) quer mit ausgefahrener Tastatur

Das Gerät ist mit fast 3 cm Dicke und 220 Gramm Gewicht auch ein echter Brocken…

Sharp WS003SH (W-Zero3) Seitenansicht

Das Telefon besitzt einen speziellen Slot, der sogenannte W-SIM-Karten aufnimmt. Diese sind eine Erfindung von Willcom und beinhaltet neben den „üblichen“ SIM-Funktionen die komplette Sende- und Empfangstechnik des jeweiligen Mobilfunksystems. Damit ist es möglich, das Telefon in den unterschiedlichsten Netzen zu betreiben, indem man einfach diese W-SIM wechselt.

Sharp WS003SH (W-Zero3) W-SIM (PHS)

Willcom ist der letzte japanische Mobilfunkbetreiber, der als Funksystem PHS (Personal Handyphone System) verwendet. Dieses System ist prinzipiell nur eine Erweiterung des Festnetzes um Funktechnik und hat dadurch â€â€œ im Gegensatz zu GSM oder CDMA) nur eine sehr begrenzte Reichweite.

Kommen wir zu der Frage, die mich am meisten beschäftigt hat: Kann man dieses Smartphone bei uns benutzen?

Die Antwort ist ein klares „Nein, aber…“:

Es gibt zwar eine W-SIM, die in GSM-Netzten funktioniert (CM-G100) â€â€œ aber weder diese W-SIM noch das W-Zero3 haben einen Slot für die bei uns üblichen SIM-Karten. Damit ist die Nutzung wieder auf Japan beschränkt (dort gibt es einen GSM-Standard, der ohne SIM-Karten auskommt). Also keine Chance.

Es gibt aber eine Version des W-Zero3 (verkauft als „Hybrid W-Zero3“) die diesen Mangel beseitigt und, neben dem Slot für die W-SIM, gleich zwei herkömmliche SIM-Slots besitzt. Dieses Gerät kann in Verbindung mit der CM-G100 W-SIM auch bei uns betrieben werden â€â€œ mit einer mehr als dämlichen Einschränkung:

Die beiden SIM-Slots werden gleichzeitig verwendet; das Telefon meldet sich (wenn beide Slots bestückt sind) als zwei Geräte im GSM-Netz an. Dabei ist eine SIM ausschließlich für Telefonie und eine SIM ausschließlich für Datenkommunikation zuständig. Eine bei uns übliche SIM, auf der Telefonie und Daten über eine Karte laufen, kann im Hybrid nur für Telefonie oder Datentransfer genutzt werden.

Kleine Anekdoten am Rande:

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PDA Nr . 237 (Palm Nr. 134): Sony Clie PEG-NX60

By oliver | Februar 20, 2011

Der NX60 und der NX70 waren die ersten Geräte von Sony mit PalmOS 5.

Sony Clie PEG-NX60

Technisch unterscheiden sich beide Geräte nur in der schwenkbaren Digitalkamera, die nur im NX70 verbaut wurde. Die restliche Hardware ist bei beiden Geräten identisch und typisch Sony: hochwertiges Gehäuse mit der bekannten Klapp-/Drehmechanik des Displays, HVGA-Display (320*480), 16 MB Ram und einer XScale-CPU mit 200 Mhz.

Speicher und Prozessor erscheinen heutzutage recht mager, dem ersten PalmOS5-Gerät von Palm (dem Tungsten T) waren die Sonys jedoch weit überlegen. Dazu kamen Ausstattungsmerkmale wie eine (unbequeme) Tastatur, ein MP3-Player mit Kabelfernbedienung und ein CompactFlash-Slot für Sonys WLAN-Karten und (mit einem speziellen Treiber) CF-Speicherkarten.

Mein NX60 hat leider ein Problem mit dem Displaycontroller:

Sony Clie PEG-NX60

Angeblich ist ist sowas aber recht simpel zu reparieren – behauptet zumindest Clieler in seinem Blog

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PDA Nr. 236: Blackberry 8330 (Curve) CDMA

By oliver | Februar 6, 2011

Blackberries gibt es natürlich auch als CDMA-Versionen, ich habe durch Zufall einen amerikanischen Curve in die Finger bekommen:

Blackberry 8310 CDMA

Technisch entspricht der US-Curve seinem GSM-Pendant (mal vom Funkmodem abgesehen)…

Vergleich GSM-Curve - CDMA-Curve

…optisch gibt es aber ein paar kleine Unterschiede…

Nichts aufgefallen? Jetzt aber:

Closeup CDMA- und GSM-Curve

Update: Wer lesen kann ist (wie so oft) klar in Vorteil. Der Curve von Sprint ist natürlich kein 8310 sondern ein 8330.

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PDA Nr. 235 (Palm Nr. 133): Palm Treo Pro (850)

By oliver | Januar 30, 2011

Das letzte Gerät vor dem Einstellen aller Produktlinien zugunsten von WebOS war der Treo Pro mit Windows Mobile:

Palm Treo pro

Hier hat Palm noch einmal alles verbaut, was man konnte (und auf was man als PalmOS-Jünger immer verzichten musste):

UMTS/HSDPA, WLAN, GPS, 2 Megapixel-Kamera, etc. in einem dünnen Gehäuse.

Einziger Wermutstropfen ist das installierte Windows Mobile 6.1, aber zum Glück hat man es bei Palm geschafft, die Palm-typische Einhandbedienung auch unter WinMob verfügbar zu machen. Man braucht wirklich nur selten den Stylus (der gerade mal eben so die Ausmaße eines Zahnstochers erreicht).

Interessant ist, dass sich etliche Designelemente des Treo Pro (der in den USA übrigens „Treo 850“ heißt) und seiner Verpackung am Palm Pre und am Pixi wieder finden. Die Verpackung ist praktisch identisch und die Ähnlicheit zum Pixi ist frappierend.

Der Treo Pro war kein sehr beliebtes Gerät, da er – trotz aller technischen Vorzüge – unter einem Gehäuse aus minderwertigem Material zu leiden hatte. Selbst bei pfleglicher Benutzung treten früher oder später etliche unschöne Risse im Gehäuse auf.

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