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Link-/Hörempfehlung: In-der-Tasche.de

By oliver | August 16, 2010

Toem und Magggus, zwei alte altbekannte Persönlichkeiten der deutschen Palm-Community haben seit Anfang August ihren eigenen Podcast am Start:

Reißverschluss auf: alles in der Tasche - www.in-der-tasche.de - Ein Podcast über Smartphones, Apps und Spielzeug mit Stromanschluss

In ihren Podcasts geht es um Smartphones, PDAs, Programme für die Dinger und allgemein um „Spielsachen“, die Strom verbrauchen (und in die Tasche passen)

Der hochoffizielle Pressetext dazu liest sich so:

Reißverschluss auf: alles in der Tasche – www.in-der-tasche.de
Ein Podcast über Smartphones, Apps und „Spielzeug“ mit Stromanschluss

Die beiden alt-bekannten Köpfe der Palm User Community, Toem und Magggus, haben sich zusammen aufgemacht, um die deutschsprachigen Gadget-Freunde mit einem neuen Podcast zu erfreuen.

Bekannt aus dem PUGcast, sind die beiden auf dem Terrain des Audio-Infotainments nicht mehr ganz neu, aber dennoch mit neuen Ideen unterwegs. Sie sind in der Szene für mobile Gadgets verankert und sind regelmäßige Besucher diverser User Treffen. Der in-der-Tasche.de Podcast ist offen für alle mobilen Plattformen von Relevanz. Zusätzlich geht es um allerlei interessante Software sowie Hardware, die in einer Tasche Platz findet.

Die Idee zu dem neuen Podcast kam Toem, als er die Erfahrung machte das viele Gadget Fans ihre Handbücher nicht lesen und man ihnen den ein oder anderen Tipp per Podcast leichter näher bringen kann als ein Handbuch. Magggus hat bereits beim PUGcast als Praktikant Erfahrungen sammeln können und ist nun begeisterter Co-Moderator bei diesem neuen Projekt.

Für diejenigen, die jetzt neugierig geworden sind und sich selbst einmal einen Einblick verschaffen wollen, hier der Link zum Blog/Podcast: www.in-der-tasche.de

Viel Spaß!!


Für die ganz faulen gibt’s natürlich auch die Möglichkeit, sich die einzelnen Podcast-Folgen automatisiert auf den Rechner bzw. das Taschengerät zu holen:
– RSS-Feed: http://feeds.feedburner.com/indertasche
– iTunes: http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewPodcast?id=386929169

Hört mal rein, es lohnt sich

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[Software] Media Remote: den PC mit dem Pre fernsteuern

By oliver | August 14, 2010

Wie im vorherigen Posting angedroht, werde ich Euch zukünftig auch mal mit (subjektiv betrachtet) unverzichtbaren WebOS-Programmen beglücken

Die erste dieser Software-Perlen gibt es schon seit dem Januar, entdeckt habe ich sie aber erst heute. Schon länger habe ich nach einer Software gesucht, mit der man den heimischen Rechner vom Pre aus fernsteuern kann. Zu PalmOS-Zeiten war dafür „Salling Clicker“ dafür die erste Wahl – für WebOS schien es sowas nicht zu geben.

Beim stöbern durch die Homebrew-Feeds bin ich dann eher zufällig auf „Media Remote“ gestoßen. Fernsteuerung von iTunes, WinAmp, ein VNC-Client und die Emulation eines Touchpads? Und dann auch noch Freeware? Nehm‘ ich. Die restliche Beschreibung hab‘ ich gar nicht mehr gelesen sondern gleich auf „download“ getippt Ich hätte vielleicht doch erstmal weiterlesen sollen

Nach der Installation  habe ich dann erst realisiert, dass auf PC-Seite natürlich ein Server laufen muss, der die Daten an die WebOS-Application schickt und auf die Befehle dieser App entsprechend reagiert. Dieser Server ist natürlich nicht gratis sondern kann für 4,99 Dollar beim Hersteller gekauft werden

Fünf Dollar ist für WebOS-Verhältnisse schon recht teuer, aber ich wollte das jetzt unbedingt mal ausprobieren und habe das Geld investiert. Mit Mail-Adresse und der Transaction-ID von PayPal durfte ich dann die Server-Software herunterladen und installieren. Die Software ist optisch recht schlicht gehalten – man kann eigentlich nur einstellen, welchen Musikplayer (iTunes, WinAmp, Windows Media Player, Media Monkey, XBMC oder VLC. Was die einzelnen Player in Verbindung mit Media Remote können, kann man hier nachsehen) man fernsteuern will – der VNC-Zugriff funktioniert immer, egal welcher Player gerade gesteuert wird. Netterweise wird noch die IP-Adresse des PCs angezeigt; die braucht die WebOS-App um sich mit dem Rechner verbinden zu können.

Die Hauptansicht auf dem Pre sieht dann so aus:

Oben stehen Interpret Titel, darunter ist ein Lautstärkeregler, das Albumcover und eine Handvoll Buttons zu sehen. Tippt man auf das Cover, verkleinert es sich zu einem winzigen Thumbnail und gibt den Blick auf die kommenden Titel der Playlist frei.

Durch die Option „Control PC“ im Menü kann man zum integrierten VNC-Client wechseln (dieser öffnet sich auf dem Pre in einer neuen Karte, die Medien-Fernsteuerung läuft währenddessen einfach weiter. Der VNC-Client zeigt nach geringer Wartezeit (abhängig von der Displayauflösung) einen Screenshot des PC-Desktops an, den man vergrößern und herumschieben kann.

Tippen auf den Screenshot führt an dieser Stelle einen „linken Mausklick“ auf dem verbundenen PC aus. Die Option „Track Pad“ verwandelt den Pre in ein Touchpad mit zwei Buttons. Taps auf das Display werden (wie bei einem Notebook-Touchpad auch) als Mausklick interpretiert; Multitouch funktioniert allerdings nicht (Das werde auch aber auf meinem Netbook mit multitouchtauglichem Touchpad nochmal testen, evtl. mangelt es da nur an den passenden Treibern auf meinem PC). Die dritte Option „other Keys“ zeigt eine große Menge PC-typischer Tasten an, die zur Bedienung diverser PC-Programme hilfreich sind und auf der Tastatur des Pre nicht zu finden sind: Enter, Page Up/Down, Cursortasten, Funktionstasten (Auch Alt+F4!) etc.pp Alle VNC-Optionen funktionieren sowohl in Portrait- als auch in Landscape-Orientierung.

Kommen wir zur Zusammenfassung:

Pro:

Contra:

Fazit:

Um die Musikwiedergabe des PCs von der Wohnzimmercouch aus zu steuern ist Media Remote perfekt, die VNC-Funktionalität werde ich aber vermutlich nicht ernsthaft nutzen, dafür ist das Ganze etwas zu träge und das Display des Pres auch einfach zu klein. Wenn man einen Screenshot mit 1920*1200 auf 480*320 schrumpft, bleibt einfacht nicht mehr viel übrig. Dieser Mangel ist der App natürlich nicht anzulasten – dieses Problem wird sich mit Erscheinen des WebOS-Tablets auch sicher noch deutlich bessern. Fünf Dollar für ein bisschen Bequemlichkeit ist natürlich kein Pappenstiel, ich bereue die Investition aber definitiv nicht.

Media Remote gibt’s bei Preware bzw. direkt hier zur Installation mit Quick Install, die erforderliche Server-Software kann man hier kaufen.

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Wir unterbrechen das laufende Programm kurz für die Werbung

By oliver | August 14, 2010

Seit einiger Zeit gibt es einen Micropayment-Dienst namens „Flattr„, mit dem man interessante Postings und Artikel im Web mit einem kleinen Geldbetrag (wird wohl bei den meisten im Centbereich liegen) honorieren kann. Der Dienst ist ein permanentes Geben und Nehmen, da man von seinen monatlichen Einnahmen auch einen gewissen Betrag wieder an anderer „Flattrer“ verteilen muss.

Scheint mir eine faire Sache zu sein. Es gibt eine (bis jetzt) handvoll Seiten[1], deren Inhalte ich regelmäßig konsumiere und denen ich schon längst mal was gespendet hätte. Aber wer überweist schon einen signifikanten Geldbetrag für einen Podcast oder ein Blog-Posting? Oder wer macht sich die Mühe, für eine 10-Cent-Spende Paypal aufzurufen? Eben. So klickt man auf einen kleinen Button und Flattr erledigt den Rest der Arbeit

Eventuell schreibe ich ja auch irgendwann einmal ein paar Flattr-würdige Sachen, deshalb hab‘ ich hier mal ganz naiv ein paar Flattr-Buttons verteilt

Damit  es sich auch lohnt, der vorbeizuschauen, werde ich meinen Fokus etwas erweitern: Da ich momentan hauptsächlich einen Palm Pre mit WebOS verwende, werde ich in Zukunft auch mal was darüber und die Software die ich wie und warum darauf nutze, schreiben. Und zum Foleo ist ja auch noch lange nicht alles gesagt…

[1]

– der PUGcast (http://www.pug-ned.de/podcast.php)

– Udo Vetters Law Blog (http://www.lawblog.de/index.php)

– In-der-Tasche (http://www.in-der-tasche.de)

– Tamspalm Deutschland (http://www.tamspalm.de)

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PDA Nr. 208/209 (Palm Nr. 118/119): Palm Zire 72(s)

By oliver | Juli 22, 2010

Vor ein paar Tagen hat bei einem bekannten Online-Auktionshaus ein Händler eine größere Menge Palm-PDAs versteigert. Darunter waren auch einige Zire 72 (immerhin der letzte offizielle PDA von Palm, der mir in der Sammlung noch fehlt). Für einen äußerst niedrigen Geldbetrag habe ich dann mal vier davon ersteigert.

Angekommen sind sie in einem großen gepolsterten Umschlag und „verdächtig“ aussehender Verpackung:

Erinnerte mich irgendwie an die Päckchen, die im Fernsehen immer „ahnungslosen“ Touristen von Drogenspürhunden aus dem Handgepäck geholt werden

Es waren dann aber doch die georderten Zires drin verpackt

Der Zire 72 war der Nachfolger des Zire 71 und hatte als erster (und letzter) Zire Bluetooth und 32 MB RAM. Die eingebaute Kamera konnte mit 1,2 Megapixeln aufwarten, mehr als der Vorgänger und mehr als die nachfolgenden Treos.

An sich ein ganz praktisches Gerät – ich kenne einen Palm-Senior, der ständig gleich drei oder vier Zire 72 in Benutzung hat (hatte?).

Dummerweise hat sich Palm für den Zire 72 eine ganz besondere Schwachstelle ausgedacht: Das Gehäuse ist mit einer dünnen Gummischicht überzogen. Eigentlich sehr praktisch, weil der Zire dadurch sehr gut in der Hand liegt – dummerweise hat die Beschichtung den unangenehmen Drang, sich vom Gehäuse abzulösen. Hat sich die Beschichtung einmal an einer Stelle gelöst, geht der Verfall rasend schnell vor sich:

Zum Glück war bei meinem Einkauf nur einer der drei 72er davon betroffen. An den anderen beiden ist die Beschichtung noch in Ordnung.

Palm hat sich der Sache angenommen und ist auf eine brilliante Lösung des Problems gekommen:

Palm verkaufte den Zire fortan ohne die Gummibeschichung als Zire 72s…

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PDA Nr. 207 (Palm Nr. 117): Palm m505 Gold

By oliver | Juli 18, 2010

2001 hat die „Altonaer Silber Werkstatt“ im Auftrag der „mms communication AG“ 100 Palm m505 mit einem 24 Karat vergoldeten Gehäuse versehen. Der Damalige Verkaufspreis lag bei 2980 DM (rund 1520 Euro) – mit ein Grund, warum diese Geräte nie in den üblichen Verkaufskanälen aufgetaucht sind.

… bis jetzt

Beim österreichischen Ableger eines Online-Auktionshauses mit vier Buchstaben wurde vor ein paar Tagen einer angeboten – und ging für einen lächerlich niedrigen Preis an mich

Schickes Gerät, die Farbe ist einfach umwerfend

Bei solchen „Schnäppchen“ ist natürlich immer etwas Vorsicht geboten – Mein Juwelier (dem ich zum Armbandtausch auch meinen WristPDA anvertraue), konnte mir immerhin schon mal versichern, daß das Gehäuse zumindest nicht mit der Dose lackiert worden ist . Dass es Gold ist, würde man aber an „erfühlen“ können. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Palm echt ist, ist demnach recht hoch..

Zu dem Palm gehört normalerweise noch eine schicke Schmuckbox und eine goldene Anstecknadel mit einem m505 drauf – die waren leider nicht im Lieferumfang.

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